Amperesoft Tool-System

Die Version 2024.1 des Tool-Systems von Amperesoft setzt den Fokus auf intuitivere Anwendung und Komfort. (Bild: Amperesoft)

„Um unsere Kunden umfassend zu betreuen und sie genau dort zu unterstützen, wo die steigenden Anforderungen des Marktes an ein modernes Engineering zur Herausforderung werden, gehen wir mit der Zeit“, sagt Stefan Mülhens, Geschäftsführer der Amperesoft GmbH. Daher achte man sowohl auf einen weiter erhöhten Komfort der Benutzeroberfläche, die nun noch mehr Übersicht bietet, als auch auf Zukunftsfähigkeit. „Ein Beispiel dafür sind die neu gestalteten Icons in unserem E-CAD Programm Pro Plan, die für die Arbeit mit 4-K Bildschirmen ausgelegt sind, die heute vermehrt eingesetzt werden.“

Mit den modernisierten Icons sind die Oberflächen von dem bereits im letzten Jahr angepassten Materialverwaltungstool Mat Class und Pro Plan stilistisch vereinheitlicht. Veränderungen in der Anordnung der Funktionen ergeben sich daraus nicht, sodass für Bestandskunden weiterhin der gewohnte Arbeitsfluss erhalten bleibt. Zudem geben „Flyouts“ nun schnell Auskunft darüber, welche Funktion sich hinter welchem Icon verbirgt.

Mehr Übersicht und vereinfachte Prozesse

Schaltanlagen werden zunehmend komplexer, während für die Dokumentationen ein immer höherer Detailgrad gefordert ist. Vor diesem Hintergrund ist ein hohes Maß an Übersichtlichkeit erforderlich. Mit der neuen Version wird das Erfassen der Informationen weiter vereinfacht, beispielsweise durch die verbesserte Ausnutzung des Bildschirms für die Anzeige der Projektstruktur.

Ebenso entscheidend sind beschleunigte Prozesse, die für eine hohe Zeitersparnis im Engineering-Prozess sorgen. Deshalb können nun per Knopfdruck aus mehreren Materialien Kombinationen erstellt und dabei zugleich der Kombinationskopf festgelegt werden, dem alle übrigen Bauteile untergeordnet werden.

TemperatureCalculator nun auch für große Ströme

Die Neuerungen des aktuellen Versionsupdates beziehen sich auch auf den Temperature Calculator. „Schaltanlagen mit großen Strömen sind ein wichtiger Teil der Arbeit von Planern“, erklärt Stefan Mülhens. Um auch hier eine Vereinfachung zu erreichen, ist künftig die Extrapolation von Drahtquerschnitten bis 630 A möglich, die zuvor eine manuelle Querschnittswahl erforderte. „Dies sorgt für einen durchgängigeren Arbeitsfluss ohne Unterbrechungen für manuelle Eingaben und zahlt damit auf das Ziel ein, das wir mit dem Release erreicht haben: einen reibungslosen Informationsfluss, mit dem das Engineering im Flow ist.“

Amperesoft GmbH

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