Abbildung von Straßenlaternen

(Quelle: Slat)

Im Jahr 2008 hat Slat auf der „Expoprotection“ in Paris, Frankreichs größter Sicherheitsmesse, das Produkt EPVIDEO (EPV) erstmals vorgestellt. Es ging darum, eine ununterbrochene 24/7-Videoüberwachung bei zeitweilig aussetzendem Netz und elektromagnetischen Störungen aufrechtzuerhalten. Zugrunde lag die Idee, die vorhandene Straßenbeleuchtungsinfrastruktur zu nutzen, indem die nachts während der Beleuchtungsphase abgegebene Energie in einem leistungsstarken Li-Ion-Akku (zehn Jahre wartungsfrei) gespeichert wird, um tagsüber die angeschlossenen Geräte wie Kameras, Router und Antennen zu versorgen und das aufgezeichnete Material gesichert über Webserver und offene Kommunikationsprotokolle an die Leitstelle weiterzugeben.

Einige Jahre sind vergangen, mehrere Generationen des EPVOutdoor-Gehäuses wurden seither in Frankreich installiert, und inzwischen ist die Lösung auch auf dem deutschen Markt angekommen.

Denn hier wie da gilt: Wenn kein Dauerstrom vorhanden ist und es zu nächtlichen Abschaltungen aufgrund von Sparmaßnahmen oder Lichtverschmutzung kommt, ist eine zuverlässige Energielösung gefragt. Noch dazu, wenn diese kaum Zeit- und Montagekosten beansprucht, da keine Baumaßnahmen in Form von Kabelschächten erforderlich sind und das Gehäuse ganz einfach mithilfe des Montagekits installiert wird.

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