Symbolbild zum Thema Photovoltaikanlage

(Quelle: adobestock_4th Life Photography)

Sonnenstrom steht wieder hoch im Kurs bei Immobilienbesitzern. Die Klimakrise ist präsenter denn je in den Köpfen der Menschen, und dies mündet in konkretem Handeln. Die Renaissance der Photovoltaik führt zu einer steigenden Anzahl von Anbietern und diversifizierten Angeboten für die privaten Interessenten. Mittlerweile haben auch Energieversorger und Stadtwerke umfangreiche Photovoltaikangebote für ihre Kunden im Portfolio. Von der Planung über die Installation bis hin zur Integration der Anlage ins Heimnetzwerk wird der Eigentümer von seinem Fachpartner professionell betreut.

Planungsfokus: Eigenverbrauchsoptimierung

Bei der Planung einer Photovoltaikanlage zusammen mit einem Fachbetrieb sind viele Fragen zu klären, um die Anlagengröße und den damit verbundenen prognostizierten Stromertrag zu berechnen. Der Eigenverbrauchsanteil im Tagesverlauf ist mittlerweile ein wichtiger Parameter bei der Planung geworden. Denn eigenerzeugter Strom vom Dach des Einfamilienhauses kostet lediglich ein Drittel gegenüber dem Stromkauf beim Energieversorger. Zur Erhöhung des Eigenstromanteils leisten Stromspeicher einen wichtigen Beitrag. Die Kosten für ein Speichersystem sinken kontinuierlich, sodass sie mittlerweile oft wirtschaftlich sind. Dies hängt immer vom Gesamtsystem und dem Kundenbedarf ab. Virtuelle Speicher in der Cloud des Stromanbieters können eine Alternative oder Ergänzung zum eigenen Speicher sein. Die Beratung durch einen Fachbetrieb und ein Anbietervergleich ist dabei unbedingt zu empfehlen.

Bei der Konzeption eines Photovoltaiksystems wird auch berücksichtigt, ob neue, große Stromverbraucher im Haushalt in (naher) Zukunft installiert werden. Wenn über die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs nachgedacht wird, sollte dies ebenso berücksichtigt werden wie der Austausch einer alten Heizungsanlage. Wird diese durch eine Wärmepumpe ersetzt, steigt der Strombedarf deutlich.

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