Abbildung von Ladeinfrastruktur. Ladeinfrastruktur vor transienten Überspannungen schützen.

Ladeinfrastruktur vor transienten Überspannungen schützen. (Quelle: Phoenix Contact Deutschland GmbH)

Kurzzeitige Spannungsspitzen, sogenannte transiente Überspannungen, sind für einen nicht unerheblichen Teil der Ausfälle verantwortlich. Hier helfen Schutzmaßnahmen gegen transiente Überspannungen.

Die Ausstattung von Ladeeinrichtungen hängt stark von der Ladeart ab. Für alle Ladearten wird ein Batterielade ­gerät benötigt. Das Ladegerät befindet sich beim AC-Laden im Fahrzeug und beim DC-Laden in der statio ­nären Ladeeinrichtung. Alle Ladeeinrichtungen haben eine Ladesteuerung. Bei AC-Ladeeinrichtungen werden Fehlerstromschutzschalter (Residual Current Device, RCD) zum Erkennen von Fehlerströmen eingesetzt, bei DC-Lade ­einrichtungen werden Isolationsüberwachungs ­ge ­räte (Insulation Monitoring Device, IMD) genutzt. Lade ­säulen im öffentlichen Raum verfügen im Regelfall zudem über Bedienterminals, Abrechnungssysteme und Kommunikationseinrichtungen. In Ladeparks sind zusätzliche Einrichtungen für die Lastverteilung oder für das Ener ­giemanagement vorhanden. All diese Komponenten reagieren empfindlich gegenüber transienten Überspannungen und müssen davor geschützt werden.

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