Transparente Planung und Kalkulation mithilfe von 3D-Modellen

Abbildung von Switch Range Configurator. Für Revit stellt Jung eine kostenlose App bereit: Der „Switch Range Configurator“ von MEP Content ermöglicht Planern, komplette Schalterprogramme in ihr Konzept zu integrieren, sie zu verwalten und zu konfigurieren

Für Revit stellt Jung eine kostenlose App bereit: Der „Switch Range Configurator“ von MEP Content ermöglicht Planern, komplette Schalterprogramme in ihr Konzept zu integrieren, sie zu verwalten und zu konfigurieren (Quelle: Jung)

Mit Building Information Modeling (BIM) – oder zu Deutsch: Bauwerksdatenmodellierung – stehen nicht die Probleme, sondern ihre Lösungen, wie Zusammenarbeit und Transparenz, im Vordergrund. Bei der Planung mit BIM geht es darum, einen digitalen Zwilling des Gebäudes zu erstellen. Die verschiedenen Gewerke wie Architektur, Statik, Fassade, TGA und Elektrotechnik werden auf Basis von dreidimensionalen Daten geplant. Dies erlaubt eine Kollisionsprüfung, bevor das Gebäude erstellt wird. Durch die hohe Detaillierung im Vorfeld verändern sich somit auch die üblichen Vorgehensweisen auf Baustellen. Viele Entscheidungen werden bereits in der Planungsphase getroffen und nicht erst nach der Vergabe. Die beteiligten Planer einigen sich auf eine Planungssoftware oder klären den Datenaustausch der verschiedenen Gewerke. Mittlerweile erlauben die Daten auch die Übernahme der Kosten von Bauteilen. Die Anzahl an Elektroplanern, die mit BIM planen, wird in Deutschland zunehmen. In den Niederlanden arbeiten bereits über 80 % der Planer mit Revit.

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