Abbildung von Dominic Poth. Die IT wächst mit ihrem Anwender

(Quelle: Moser)

Ob Elektro, Heizung, Sanitär, Klima, ob beim Kleinkunden oder in der Industrie – die Mitarbeiter von Bohnen & Mies haben eine Menge zu tun und sind in aller Welt unterwegs. Daheim im idyllischen Dahlem in der Eifel hat die Verwaltung trotzdem den zeitnahen Überblick über das laufende Geschäft: "Wir haben monatlich vom Klein- bis zum Großauftrag rund 180 Projekte, die angelegt und wieder abgeschlossen werden", erklärt Geschäftsführer Dominik Poth das Arbeits- und das damit verbundene Verwaltungsaufkommen.

Von den Mitarbeitern wird jede montierte Schraube elektronisch erfasst und der Posten anschließend verarbeitet. Eine Vielzahl der Prozesse ist dank der im Unternehmen genutzten Handwerkersoftware digitalisiert. D. Poth: "Wir fassen sämtliche Aufträge, egal welcher Größe, in ein Projekt. Die Prozesse laufen komplett einheitlich." Jedes Projekt hat eine Nummer, unter der sämtliche relevante Daten eingesehen und verarbeitet werden können. So reicht schon ein Mausklick für den schnellen Überblick.

Eine solche Transparenz war bei der Unternehmensgründung 1996 noch Wunschdenken. Damals konzentrierte sich Bohnen & Mies vor allem auf das Elektrohandwerk und nutzte eine Software, die stark auf die Bedürfnisse dieser Branche zugeschnitten war. Das Unternehmen aber wuchs schnell und mit dem Wachstum änderten sich die Bedürfnisse. "Wir wollten uns damals den Freiraum nehmen, uns auch in andere Richtungen zu entwickeln und benötigten eine Software, die uns das ermöglicht", berichtet D. Poth. Dies sei bei Moser der Fall, weswegen sich Bohnen & Mies bereits im Jahr 2000 für die Handwerkersoftware Mosaik entschieden hat.

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