(Quelle: Steinel Vertrieb GmbH)
Die 1982 gebaute Tiefgarage einer Kölner Wohnanlage bietet mit vier Parkabteilungen Platz für insgesamt 139 Pkw. Für die Beleuchtung wurden vor der Renovierung insgesamt 75 LF-Leuchten mit jeweils 60 W eingesetzt. Ganz ohne Steuerung blieb das Licht dauerhaft über 24 Stunden am Tag eingeschaltet. Diese offensichtliche Energieverschwendung sollte beendet werden.
Um eine faktenbasierte Entscheidung für eine sensorgesteuerte Lichtsteuerung treffen zu können, entschied man sich vor der Renovation für eine Messung mit dem Prolog-Messgerät von Steinel. Hiermit lassen sich konkrete Einsparpotenziale bei Energie-, Leuchtmittel- und Servicekosten sowie CO2-Emissionen präzise ermitteln. In der Tiefgarage wurden in jedem Parkbereich jeweils zwei Prolog-Messgeräte unter der Decke installiert. Mit einer Reichweite von bis zu 20 m rundum protokollierten sie von hier aus die Daten zum Nutzerverhalten und der tatsächlichen Raumhelligkeit über knapp 28 Tage hinweg.
Als benötigter Helligkeitswert wurden 75 lx festgelegt und eine Nachlaufzeit von 3 min angenommen. Eine Grundhelligkeit wurde nicht vorgesehen. Statt einer Wattage von 60 W bei den Altleuchten wurden in der Potenzialanalyse 30 W für die neuen Leuchten angesetzt. Am Ende der Messperiode liefert Prolog einen 20-stelligen Nutzungscode, der in verschlüsselter Form alle relevanten Informationen enthält. Mithilfe der TÜV-zertifizierten, webbasierten Prolog-Software wird dieser Code ausgewertet.