Hohe Einsparpotenziale in Durchgangsbereichen

Abbildung von der Überwachung durch die KNX-Präsenzmelder

Die RHB setzt seit Jahren auch im Außenbereich auf die KNX-Präsenzmelder von B.E.G. So werden beispielsweise die Bahnsteige und Rangier-Bereiche durch Sensoren überwacht, um das Licht zu reduzieren, wenn keine Personen anwesend oder Fahrzeuge im Einsatz sind (Quelle: B.E.G.)

Abbildung vom Lichtbandsystem mit integrierten KNX-Präsenzmelder

In den Werkstätten, Büros und Korridoren sorgen Lichtbandsysteme für die optimale Ausleuchtung und werden durch die integrierten KNX-Präsenzmelder bewegungs- und tageslichtabhängig gesteuert (Quelle: B.E.G.)

Abbildung von PD4-KNX-GH-DX

Der PD4-KNX-GH-DX ist speziell für die Lichtsteuerung in großen Höhen konzipiert: Er ist mit einem Teleskoplichtfühler ausgestattet, welcher die zuverlässige Lichtmessung bis zu einer Montagehöhe von 16 m ermöglicht (Quelle: B.E.G)

Besonders hohe Einsparpotenziale können in Durchgangsbereichen erschlossen werden. Deshalb sind die Treppenhäuser, Korridore und Toiletten mit PD2N-KNXDX-Präsenzmeldern ausgestattet. Um nachts die Sicherheit im Gebäude zu gewährleisten, wird die Orientierungslichtfunktion für die Beleuchtung der Durchgangsbereiche genutzt. Durch diese dimmt die Beleuchtung auf 10 % herunter, wenn keine Bewegung erkannt wird. Die Mitarbeiter gehen also nie in komplett dunkle Bereiche hinein. Das Licht dimmt wieder auf den Normalwert hoch, sobald Bewegungen erkannt werden.

Doch nicht nur in ihren Gebäuden setzt die RHB konsequent auf Lichtsteuerung durch Bewegungserkennung, sondern auch in den Außenanlagen. Die Beleuchtung auf den Bahnsteigen der Bahnhöfe ist mit KNX-Präsenz-meldern automatisiert: Das Licht dimmt auf einen Minimalwert von circa 5 lx herunter, wenn keine Personen anwesend sind. Wenn die „RC-plus next N KNX“-Bewegungsmelder, die an den Fahrleitmasten der Bahnsteige befestigt sind, Bewegung erfassen, dimmt das Licht auf den geforderten Luxwert hoch. C. Broger von der Rhätischen Bahn.  „In den letzten Jahren wurde dieses Beleuchtungskonzept schrittweise bereits für knapp die Hälfte unserer Bahnhöfe und weitere Außenanlagen wie Rangier-Bereiche umgesetzt.“ So wird neben der hohen Energie- und Kosteneinsparung auch auf die Anwohner Rücksicht genommen, die das Bedürfnis nach möglichst wenig Lichtverschmutzung haben.

Katrin Rosenthal ist als Marketing Manager für B.E.G. tätig.
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