Überprüfen von Schutzschaltern

Abbildung von Prüfspitzen. Die optimal angepassten Prüfspitzen ermöglichen ein schnelles und einfaches Prüfen von Steckdosen mit nur einer Hand.

Die optimal angepassten Prüfspitzen ermöglichen ein schnelles und einfaches Prüfen von Steckdosen mit nur einer Hand. (Quelle: Weidmüller)

Abbildung von Spannungsprüfer. Die einrastbaren Markierer erlauben eine Zuordnung über einen Namen oder eine Inventarnummer

Die einrastbaren Markierer erlauben eine Zuordnung über einen Namen oder eine Inventarnummer. (Quelle: Weidmüller)

Abbildung von Drehfeldmessung. Mit den Testern ist eine zweipolige Drehfeldmessung möglich.

Mit den Testern ist eine zweipolige Drehfeldmessung möglich. (Quelle: Weidmüller)

Einfach erweist sich bei den beiden Varianten Digi-Check Pro und Combi-Check Pro die Lastzuschaltung respektive das FI-Auslösen: Per Doppeltaster wird eine Last zugeschaltet, die einen 30-mA-FI-Schutzschalter auslösen bzw. eine induktive Blindleistung unterdrücken kann. Ein versehentliches Auslösen des FI-Schutzschalters beim Prüfen wird durch das aktive Zuschalten der Last ausgeschlossen. Der Drehfeldprüfung dient eine zweipolige Drehfeldmessung mit direkter Anzeige sowohl für Rechts- als auch für Linksdrehfelder. Der Messbereich reicht je nach Variante bis 400 V, 500 V oder 690 V mit automatischer Erkennung von Gleich- und Wechselspannung. Dank angepasster Prüfspitzen können Steckdosen einhändig geprüft werden. Vorteilhaft für Installationsteams sind die einrastbaren Markierer die eine Zuordnung mit Name oder Inventarnummer ermöglichen.

Bei den Testern Digi-Check Pro, Digi-Check, Multi-Check ist das große Display als LC-Anzeige inklusive Bargraph gestaltet, bei Combi-Check Pro, Combi-Check, Master-Check als übersichtliche LED-Kette. Bei den LC-Anzeigen aktiviert ein Lichtsensor die Hintergrundbeleuchtung nur in dunkler Umgebung, was die Batterielebensdauer erhöht. Hinzu kommt eine Messstellenbeleuchtung: Eine weiße LED leuchtet die Messstelle hell aus; bei weißen LED sind Farben besser als bei gelber erkennbar, außerdem benötigen sie weniger Strom. An schwer einsehbaren Mess- und Prüfpunkten lassen sich außerdem die Messwerte mit der Hold-Funktion auf dem Display festhalten und später ablesen. Nicht zuletzt beschleunigt und vereinfacht eine Kombination aus optischer und akustischer Anzeige jede Durchgangsprüfung. Eine Polaritätserkennung sowie die Low-Battery-Anzeige komplettieren das Funktionsspektrum.

Literatur

  1. DIN EN 61243-3 (VDE 0682-401):2011-02 Arbeiten unter Spannung – Spannungsprüfer – Teil 3: Zweipoliger Spannungsprüfer für Niederspannungsnetze. Berlin ∙ Offenbach: VDE VERLAG
Horst Kalla ist bei Weidmüller in Detmold für die Fachpressearbeit zuständig.
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