Portrait von Phoenix Techniker. Abisolier- und Crimp-Automat: Mobile Lösung für den Schaltschrank.

(Quelle: Phoenix Contact GmbH)

Als Crimp-Verbindung bezeichnet man eine Verbindung zwischen zwei Komponenten, die nicht wieder lösbar ist und somit eine dauerhafte sichere elektrische und mechanische Verbindung herstellt. Das Verbinden beider Komponenten miteinander ist fest definiert und kann normativ geprüft werden, etwa anhand der DIN EN 60352-2 [1] für lötfreie Crimp-Verbindungen. Den Wertetabellen ist zu entnehmen, mit welchen Auszugskräften welcher Querschnitt getestet werden muss. Für die Ader ­endhülsen wird die DIN EN 60999-1 [2] herangezogen.

Ob die Verbindung sicher ist hängt unter anderem von der Auswahl des richtigen Werkzeugs ab, aber auch davon, ob manuell oder automatisch vercrimpt wird. Für beide Fälle bietet Phoenix Contact Lösungen. Der Anwender selbst möchte sich die Prüfung einer Crimp-Verbindung ersparen, er setzt lieber auf zuverlässige Werkzeuge. Die Anforderungen des Markts – kompaktere und schnellere Verdrahtung bei hoher Zuverlässigkeit – stellen den Anwender besonders im kleinen bis mittleren Schaltschrankbau vor Herausforderungen. Hier muss er sich auf einen Partner verlassen können, der nicht nur die richtigen Werkzeuge anbietet, sondern der auch bei der Optimierung der Prozessabläufe vor Ort unterstützt. So ist dem Anwender vielleicht gar nicht bewusst, welche Vorteile ihm der Umstieg von manuellen Handzangen auf Automaten bringt. 

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