Christian G. Frey von Siemens im Video-Interview mit Chefredakteur Ronald Heinze (Bild: VDE VERLAG)

Christian G. Frey von Siemens im Video-Interview mit Chefredakteur Ronald Heinze (Bild: VDE VERLAG)

BIM ist eine Arbeitsmethode zur vernetzten digitalen Planung und Erstellung von Bauwerken. Das Bauwerk wird dabei zunächst als virtuelles Modell in verschiedenen Detaillierungsstufen erstellt. Die BIM-orientierte Arbeitsmethode verspricht zahlreiche Vorteile:
Die Qualität der Daten wird verbessert, da alle auf eine gemeinsame Datenbasis zugreifen, die ständig synchronisiert wird. Mehrfacheinträge der jeweiligen Gewerkplaner werden vermieden, Arbeitsabläufe werden optimiert, die Produktivität steigt und die Planungs- und Ausführungsqualität wird verbessert.

Einige Gewerke, zum Beispiel die Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik und die Gebäudetechnik sind hier schon recht weit. In anderen Branchen, zum Beispiel der Elektrotechnik gilt es noch zu beweisen, dass BIM auch für sie relevant sein wird. Aber auch hier wird ein Bauwerk zeigen müssen, dass es nachhaltig Energie produziert, effizient verteilt und auch zwischenspeichert.

Mehr Informationen gibt es im Video-Interview: Siemens: BIM im Gewerk Elektrotechnik - YouTube

(hz)

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