Abbildung von Brandschutzdosen

(Quelle: Kaiser)

Mit der Zunahme des energie- und flächensparenden Holzrahmen- und Holztafelbaus haben sich auch die Anforderungen an den Brandschutz verändert. Neben Fertighäusern werden heute zunehmend öffentliche Gebäude und Gewerbebauten aus dem nachwachsenden und leicht wieder recycelbaren Material erstellt. Auch bei Dachaufstockungen kommt der ökologische Werkstoff häufig zum Einsatz. Ein Holzbau ist heute mit gleicher Brandschutzeinstufung wie ein Massivhaus möglich.

Um die Eigenschaften einer Brandschutzwand auch bei erfolgter Elektroinstallation zu erhalten, hat Kaiser bereits 2006 die erste Brandschutzdose für Hohlwände auf den Markt gebracht. Jetzt ist diese HWD-90-Dose auch für Wandaufbauten in Holz zertifiziert worden. Mit der Zulassung Z-19.21-1788 hat das Institut für Bautechnik (DIBt) den Einsatz der Brandschutzdosen auf Wände in Holzrahmen- und Holztafelbauweise ausgeweitet. Damit sind die vielfältig verwendbaren Hohlwanddosen zu einer Erleichterung für Planung und Handwerk bei der Elektroinstallation im Brandschutz geworden.

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