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Denn eine unsachgemäße Befestigung beispielsweise von Leuchten, Kameras oder Bewegungsmeldern an der gedämmten Außenwand oder -decke kann die luftdichte Schicht beschädigen. Das kann wiederum zu Wärmeverlusten sowie zu Bauschäden durch Kondenswasser oder Schimmelbildung führen.
„Um sicherzugehen, dass bei der Elektroinstallation nichts schiefgeht, sollte man sich im Vorfeld ausreichend informieren“, rät Stefan Born von der Initiative Elektro+.
„In der neuen Broschüre finden Bauherren, Elektroinstallateure, Planer, Architekten sowie alle Interessierte wichtige Hinweise und wertvolle Tipps rund um das Thema normgerechte, luftdichte und wärmebrückenfreie Elektroinstallation in Wohngebäuden“, so S. Born. Dabei handelt es sich um Wohngebäude mit Massiv-, Leicht- oder Hohlwandbauweise. Für die Planung, Ausschreibung und Ausführung allgemeiner luftdichter sowie wärmebrückenfreier Installationen und Anschlüsse unter Berücksichtigung und Koordination weiterer Gewerke ist eine weiterführende Richtlinie für die Baubeteiligten verfügbar. Diese beschreibt bekannte und bewährte Verfahren zur Herstellung der Luftdichtheit unter Berücksichtigung der Vorgaben einschlägiger Normen und Richtlinien. Wichtig: Eigentümer sollten sich für die Planung und fachgerechte Installation unbedingt an eine qualifizierte Elektrofachkraft wenden.