Monitoring entlarvt Stromfresser

Abbildung von CMS-700. Die Control Unit CMS-700 ist eine Art Rechen- und Kommunikationszentrale, die je nach eingebautem Gerät die unterschiedlichen Messdaten der Sensoren auswertet und über die integrierten Schnittstellen zur Verfügung stellt.

Die Control Unit CMS-700 ist eine Art Rechen- und Kommunikationszentrale, die je nach eingebautem Gerät die unterschiedlichen Messdaten der Sensoren auswertet und über die integrierten Schnittstellen zur Verfügung stellt. (Quelle: ABB Stotz-Kontakt GmbH)

Das Strommesssystem misst sämtliche Gleich-, Wechsel- und Mischströme bis 160 A und erlaubt ein permanentes Monitoring jeder einzelnen Phase. Kompakter als andere Systeme prüft das CMS-700 den Leistungsfluss direkt an den Schutzeinrichtungen in den Verteilern – und damit so nah wie möglich an der Last. Als intelligentes System analysiert es die Daten und leitet es an andere Geräte weiter. Anwender sind über den Gesamtenergieverbrauch informiert, erkennen Überlastungen sofort und können diese durch gezielte Maßnahmen beseitigen.

Daniel Drausnigg, Produkt Marketing Spezialist für Energieeffizienz bei ABB Stotz-Kontakt betont: "Das CMS-700 ist die ideale Lösung für alle Situationen, in denen Stromausfälle massive finanzielle Verluste verursachen oder eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen können, zum Beispiel in industriellen Umgebungen, Krankenhäusern, Rechenzentren oder elektrischen Verteilungsanlagen". Die CMS-Daten entlarven darüber hinaus auch versteckte Stromfresser. Die DIN VDE 0100-801 führt aus: "Grundsätzliches Erkennen, wo und wie Energie verwendet wird, kann erfahrungsgemäß ohne jeden Kapitalaufwand bis zu 10 % Ersparnis einbringen".

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