Auf dem Forum Industrietechnik - unterstützt vom VDE VERLAG - auf der Messe Elektrotechnik informierten sich Interessiente über Energiemesstechnik, Energiemonitoring und IoT

Auf dem Forum Industrietechnik - unterstützt vom VDE VERLAG - auf der Messe Elektrotechnik informierten sich Interessiente über Energiemesstechnik, Energiemonitoring und IoT

Die Messe Dortmund zieht ein positives Fazit für die Fachmesse elektrotechnik 2023: Vom 08. bis zum 10. Februar 2023 ließen sich knapp 400 Aussteller aus 12 Ländern die Fachmesse nicht entgehen und zeigten ihre Innovationen und Lösungen für Handwerk und Industrie. Im Fokus standen die drei Schwerpunktthemen Gebäudetechnik, Energietechnik und Industrietechnik. Darüber hinaus konnte die Messe viele Aussteller gewinnen, die zum ersten Mal in Dortmund dabei waren. Auch das umfangreiche und ausgebaute Rahmenprogramm mit zukunftsweisenden Neuheiten traf den Nerv der Branche. Darüber hinaus hat sich organisatorisch seit der letzten elektrotechnik einiges getan: Die Hallenaufteilung und die Besucherführung wurden nochmals optimiert. Erstmals wurde zudem der Eingang Nord bei der elektrotechnik genutzt, was alle Teilnehmer sehr gut angenommen haben und was dazu beitrug, die hohe Besucherfrequenz optimal über die belegten Hallen 3, 4, 5 und 6 zu steuern.

Aussteller- und Besucherzufriedenheit gesteigert

Die Fachmesse knüpfte damit in diesem Jahr nahtlos an die erfolgreichen Ausgaben von 2017 und 2019 an. Viele wichtige Akteure und „Opinion Leader“ aus der Elektrotechnikbranche kamen zur Fachmesse, darunter Vertreter aus Handwerk, Handel, Planung, Energiewirtschaft und Produktionsleitung. Unter den internationalen Ausstellern waren Unternehmen etwa aus den Niederlanden, Italien und der Schweiz vertreten. Aber auch aus den USA, Spanien, Portugal und Österreich wurden aktuelle Technik-Trends gezeigt. Für eine erneute Teilnahme sprachen sich bereits jetzt rund 88 Prozent der Aussteller aus; noch einmal mehr als bei der Ausgabe im Jahr 2019.

Auch die Besucherzufriedenheit stieg im Vergleich zur letzten elektrotechnik erkennbar an: Fast 89 Prozent, ein Plus von knapp fünf Prozent, planen einen Besuch im Jahr 2025. Mit dem Besuch der diesjährigen Ausgabe waren 94 Prozent zufrieden bis sehr zufrieden. Von den Fachbesuchern der elektrotechnik 2023 sind 74 Prozent in die Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen in ihren Unternehmen eingebunden.

Persönlicher Austausch hat der Branche gefehlt „Alles in allem können wir uns über ein überaus erfolgreiches Comeback der elektrotechnik freuen. Die Rückmeldungen der Fachbesucher und Aussteller waren überaus positiv, inhaltlich wurde enorm viel geboten. Die Branche hat lange darauf gewartet, sich wieder persönlich treffen und austauschen zu können. Das wurde uns in vielen Gesprächen bestätigt. Die elektrotechnik ist erfolgreich zurückgekehrt als wichtiger Treffpunkt der Branche. Und was uns besonders freut: Viele Teilnehmer haben schon jetzt signalisiert, auch 2025 wieder mit dabei zu sein. Hier zahlen sich auch die zahlreichen Neuerungen aus. Die Erweiterung des Rahmenprogramms, die Neugewichtung der Schwerpunktthemen oder das modernere Design der elektrotechnik haben wichtige Impulse gesetzt“, sagt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH.

Martin Böhm, Präsident des FEH NRW, dem fachlichen und ideellen Träger der Messe, bilanziert: „Die elektrotechnik ist nach der pandemiebedingten Zwangspause wieder richtig durchgestartet. Hier hat sich einmal mehr gezeigt: Der persönliche Austausch ist durch kein digitales Format ersetzbar. Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht; im digitalen Kontakt sind wir alle austauschbar. Unsere Fachmesse elektrotechnik ist für die Branche unverzichtbar, um uns für die Zukunft gut aufzustellen.“

Christian Heil, Hauptgeschäftsführer des FEH NRW, ergänzt: „Als fachlicher Träger der Messe liegt uns seit jeher natürlich auch das Rahmenprogramm sehr am Herzen – die Fachforen waren durchweg gut frequentiert. In diesem Jahr haben wir unser bisheriges Konzept noch einmal getoppt und für jeden der drei Schwerpunktbereiche zusätzlich zu den Fachforen außerdem jeweils eine Sonderfläche angeboten.“

Vielfältiges Rahmenprogramm am Puls der Zeit

Vor Ort gab es in vier Messehallen reichlich Raum, um sich sowie die neuesten Trends und Produkte aus den Bereichen Digitales Bauen, Smart Home, Industrie 4.0, erneuerbare Energien oder auch Schaltschrankbau auf einem anspruchsvollen Marktplatz zu zeigen. Der Verbändestand TreffPunkt vom Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen (FEH NRW) und Bundesverband Elektro-Großhandel e. V. (VEG) bot den Fachbesuchern die Möglichkeit, sich über die Herausforderungen der Branche auszutauschen. Gut besucht waren die Fachforen Gebäudetechnik, Energietechnik und Industrietechnik (powered by VDE Verlag), die täglich informative Einblicke rund um spezifische Fokusbereiche gaben. Auch die Sonderflächen boten mit ihrer Informationsfülle Branchenexperten einen deutlichen Mehrwert. Zudem begeisterte der Business Talk „Herausforderungen für die Gestaltung der Arbeitswelt von morgen“ auf der elektrotechnik.

Die neue Sonderfläche Green Solutions erfreute sich aufgrund der hohen Qualität und der Aktualität in Zeiten der Energiekrise großer Beliebtheit bei den Besuchern. Die Energiewende und die wichtige Frage, wie sie sich in Gebäuden, der Industrie und im Handwerk umsetzen lässt, treibt momentan viele Endverbraucher und Unternehmen um. Hier informierte sich das Fachpublikum an zahlreichen Ständen über smarte Lösungen für eine effiziente Energie- und Mobilitätswende, PV-Anlagen, Wärmepumpen, Ladeinfrastruktur oder Energiemanagementsysteme. Der Gemeinschaftsstand Touchpoint Innovation Digital, auf dem Produkte zur Digitalisierung zum Anfassen und Ausprobieren vorgestellt wurden, lieferte den Anwesenden hochwertigen Input. Mehrere Einzelanbieter zeigten zukunftsweisende Produkte, Dienstleistungen und Neuheiten etwa aus den Bereichen Datenanalyse, KI oder Cyber Security.

Ebenfalls von großem Interesse war der von der Lichttechnischen Gesellschaft des Ruhrgebietes (LTGR) in Kooperation mit dem FEH NRW veranstaltete 10. Dortmunder Lichttag. Hierbei drehte sich alles rund um das Thema Beleuchtung, Trends und Sicherheit. Auch der vom neuen Kooperationspartner GIH (Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e. V.) abgehaltene Tag der Energieberater ergänzte das fachkundige Angebot und sorgte vor allem für Energieberater für einen hohen Mehrwert.

Hochkarätiges Aussteller-Portfolio

Stark aufgestellt war die elektrotechnik bei ihrem Comeback auch mit Blick auf die vertretenen Aussteller, die das ganze Spektrum der Elektrotechnik abbildeten. Ein interessanter Mix aus Branchengrößen und echten Newcomern war mit von der Partie. Vor Ort zeigten zum Beispiel Siemens, Weidmüller oder Zumtobel ihre Neuheiten. Das Traditionsunternehmen Busch-Jaeger Elektro war in den Bereichen Elektroinstallationstechnik, Gebäudeautomation und elektronische High-End-Produkte für Smart Home und Smart Building vertreten. Genauso bot frogblue einen Blick auf neue Smart-Home-Lösungen und feierte gleichzeitig Messe-Premiere auf der elektrotechnik.

Alles rund um Oberflächentechnik brachte Kaiser nach Dortmund. Mennekes, weltweit führender Produzent von CEE-Drehstromsteckern, führte Industriesteckvorrichtungen und intelligente eMobility-Ladelösungen vor. OBO Bettermann hatte als einer der Top-Hersteller von Installationssystemen für die elektrotechnische Ausstattung von Gebäuden und Anlagen einige Neuigkeiten in diesen Bereichen im Gepäck. Und wer nach professionellen Beleuchtungskonzepten für Gebäude suchte, wurde bei Glamox fündig. Trilux, der deutsche Marktführer für technische Leuchten, war ebenfalls vertreten.

Moderne Heizungstechnik brachte wiederum Danfoss mit nach Dortmund. Knipex stellte die umfangreiche Produktpalette rund um Zangen zur Schau, Wiha Werkzeuge zeigte neue gesundheitsschonende Handwerkzeuge. Phoenx Contact informierte über seine innovativen Lösungen rund um Verbindungstechnik, Elektronik und Automation.

Veranstalter, Aussteller und Fachbesucher hochzufrieden

„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mischung aus Präsentation vor Ort, fachlichem Input, der Möglichkeit, im persönlichen Rahmen zum Geschäftsabschluss zu kommen und sein Netzwerk auszubauen, wieder sehr gut funktioniert haben. Dazu haben auch unsere neuen Partner, der GIH, der Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e.V., und das DIvB, das Deutsche Institut für vorbeugenden Brandschutz e.V., mit ihren wertvollen Ergänzungen und Konzepten beigetragen. Und natürlich hat unser fachlicher und ideeller Träger, der FEH NRW, wieder einen großen Anteil am diesjährigen Erfolg“, bilanziert Messechefin Sabine Loos.

Auch FEH NRW-Präsident Martin Böhm zieht ein äußerst positives Fazit: „Nirgendwo sonst ist es für das Handwerk so einfach, mit Herstellern und Zulieferern in Kontakt zu treten und gleichzeitig einen kompakten Überblick über das breite Angebot der Elektrotechnikbranche zu erhalten, wie auf unserer Fachmesse elektrotechnik. Wir freuen uns sehr, dass die Neuerungen, die wir gemeinsam mit der Messe Dortmund entwickelt haben, so großartig angenommen wurden. Rundum haben wir extrem tolles Feedback erhalten; volle Messehallen, super besuchte Messestände und Fachforen sowie das erstklassige Fachpublikum und die kompetenten Ansprechpartner vor Ort haben Aussteller und Besucher gleichermaßen begeistert. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste elektrotechnik in 2025.“

Der nächste Termin für die Fachmesse elektrotechnik steht bereits fest: 12. bis 14. Februar 2025.

Messe Dortmund GmbH (hz)

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