Besseres Rauchmanagement

ABB-Frequenzumrichter ACH580 sind auf die spezifischen Anforderungen von HLK-Anlagen abgestimmt. Das integrierte Sicherheitsmerkmal Override-Modus optimiert die Brandbekämpfung, indem es die Lüfterdrehzahl und -richtung so regelt, dass Brandrauch in unkritische Bereiche eines Gebäudes geleitet wird

ABB-Frequenzumrichter ACH580 sind auf die spezifischen Anforderungen von HLK-Anlagen abgestimmt. Das integrierte Sicherheitsmerkmal Override-Modus optimiert die Brandbekämpfung, indem es die Lüfterdrehzahl und -richtung so regelt, dass Brandrauch in unkritische Bereiche eines Gebäudes geleitet wird (Quelle: ABB)

Der Override-Modus (die Kurzform für die Eingriffsmöglichkeit der Feuerwehr in das Lüftungssystem von außen) wird in der Brandzentrale per Tastendruck ausgelöst und über einen einzelnen Digitaleingang am ACH580 aktiviert. Ab diesem Zeitpunkt bestimmen programmierte Parameter, die nicht überschrieben beziehungsweise geändert werden können, welche Befehle der Frequenzumrichter an die Lüfter weitergibt. Er ignoriert zugleich Alarm- und Störmeldungen, insofern sie nicht zu einem Systemausfall führen würden. Gleichzeitig kann der Frequenzumrichter seine Relais-, Digital- und Analogausgänge steuern, um sowohl der Brandleitzentrale als auch dem Gebäudemanagementsystem seinen Status per Feldbusverbindung mitzuteilen. Diese programmieren ihn dann auf Funktionen, die für die Brandbekämpfung wichtig sind. Ist der Override-Modus aktiviert, bleibt der Frequenzumrichter sozusagen taub für alle anderen Anordnungen. Beenden lässt sich die Override-Funktion nur durch eine Unterbrechung der Stromversorgung oder die Öffnung des Kontakts. Erst dann kehrt der Frequenzumrichter wieder zum Normalbetrieb zurück und arbeitet in seinem ursprünglichen Schaltzustand weiter. 

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