Abbildung von Feuerwehr

(Quelle: Adobe Stock/Vastram)

Die Europäische Maschinenrichtlinie hält immer mehr Einzug in die Gebäudeautomation, und damit verbunden stehen Planer und Betreiber vor immer neuen Herausforderungen. Nicht nur die funktionale Zuverlässigkeit, statische Sicherheit und der ressourcenschonende Betrieb der Gebäude müssen betrachtet werden, sondern auch die Sicherheit aller Personen im Gebäude bei einem Störfall wie zum Beispiel einem Brandereignis.

Um eine Flucht aus dem Gebäude zu ermöglichen und der Feuerwehr geeignete Brandbekämpfungsmöglichkeiten zu bieten, sind automatische Entrauchungsanlagen längst Stand der Technik. Auch die Ausführung in Funktionserhalt, das heißt, dass die Anlage während des Brandereignisses weiter funktioniert, bereitet heute wenig Kopfzerbrechen. Für viele neu ist aber die Betrachtung der funktionalen Sicherheit einer Entrauchungsanlage. In Abhängigkeit der Gebäudeart und der möglichen Risiken sind hier unterschiedliche Maßnahmen in der VDMA 24200-1 definiert. In einigen Fällen stellt sich bei der Sicherheitsbetrachtung von Gebäuden heraus, dass Geräte mit entsprechender funktionaler Sicherheit nach SIL1 oder SIL2 verwendet werden müssen. Um hier für den Anwender keine unüberwindbaren Hürden zu schaffen und tief in die komplexe Thematik der funktionalen Sicherheit und Maschinensicherheit einsteigen zu müssen, bietet Bihl+Wiedemann eine TÜV-zertifizierte sichere Steuerung von Entrauchungsanlagen an, die lediglich parametriert und nicht frei programmiert werden muss.

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