Lernen bei optimalen Lichtverhältnissen

Abbildung von der Decke. Klein, flach und unauffällig in der Decke: der PD11-Flat von BEG

Klein, flach und unauffällig in der Decke: der PD11-Flat von BEG (Quelle: B.E.G.)

Die Einbeziehung des Tageslichts in die Lichtregelung ist die beste Voraussetzung für eine optimale und energie­effiziente Ausleuchtung des Arbeitsplatzes. Mit viel Glas und einer offenen Architektur gelingt dies im Schul­zentrum auf eindrucksvolle und effektive Weise. Allerdings wird in den Morgenstunden, an Wintertagen oder bei dichter Bewölkung immer wieder Kunstlicht benötigt, um eine ausreichende Beleuchtungsstärke zu gewährleisten.

Es ist die Paradedisziplin der KNX-Präsenzmelder, hier nur dann das Licht zuzuschalten, wenn es wirklich gebraucht wird. Mittels Algorithmen wird ständig überprüft, ob durch ein zwischenzeitlich stärkeres Tageslicht das Kunstlicht noch benötigt wird. Ist genügend Tageslicht vorhanden, schaltet der Melder die Beleuchtung aus, auch wenn noch Bewegung erfasst wird. In manchen Unterrichtssituationen wird mehr oder weniger Kunstlicht benötigt, als im System hinterlegt ist, zum Beispiel bei Präsentationen über einen Beamer. Dann können die Personen im Raum die automa­tische Regelung mit Tastern übersteuern.

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