Schnelle und einfache Montage

Glasfaser-Teilnehmeranschluss (Gf-TA) Aufputz-Montage

Glasfaser-Teilnehmeranschluss (Gf-TA) Aufputz-Montage (Quelle: Kaiser GmbH & Co. KG)

Die komplett steckbare Lösung für das glasfaserbasierte Gebäudenetz (Netzebene 4) von  Kaiser – ES3 Connect

Die komplett steckbare Lösung für das glasfaserbasierte Gebäudenetz (Netzebene 4) von Kaiser – ES3 Connect (Quelle: Kaiser GmbH & Co. KG)

Sieben einfache Schritte führen zu einer zeit- und kostensparenden sowie sicheren Installation: Zunächst wird der Teilnehmeranschluss mit zwei Schrauben an der Wand oder mit Geräteschrauben an der Einbaudose befestigt. Dann kann die Lichtwellenleitung mit bis zu vier Fasern von unten eingeführt und mit Zugentlastung verrastet werden. Bei rückseitiger Einführung aus einer Wandeinbaudose wird die Glasfaserleitung mit einem Kabelbinder fixiert. Nun können die Kupplung für das Patchkabel zum Router in der gewünschten Position eingesetzt, die mit Steckverbinder an einer Seite vorkonfektionierten sogenannten Pigtails eingesteckt und die Überlängen auf der dafür vorgesehenen Haspel bei Einhaltung des Biegeradius von 25 mm abgelegt werden. Nach dem Spleißen wird der Crimp-Spleißschutz in einer Halterung befestigt. Anschließend kann die Gehäuseabdeckung verrastet und das Patchkabel zum Router eingesteckt werden.

Unterputz-Teilnehmeranschlüsse

Für die vor allem in Neubauten oder bei Kernsanierungen zu installierenden Teilnehmeranschlüsse stehen Unterputzsysteme zur Verfügung, die nicht nur in alle Kaiser-Geräte-Verbindungsdosen passen, sondern auch kompatibel mit den TAE-Abdeckungen sämtlicher Schalter- und Steckdosenhersteller sind. Sie sind teilbestückt oder spleißfertig mit LC-Quad- oder SC-Duplex-Kupplungen erhältlich. Ein robuster Tragring aus stabilem Alu-Druckguss, dessen Ecken für runde Steckdosen abbrechbar sind, bildet zusammen mit der Kupplung die stabile Basis für ein optimiertes Fasermanagement auf einer drehbaren Ablagetrommel, die Überlängen bis zu 180 cm und insgesamt vier Crimp-Spleißverbindungen aufnehmen kann. Die geringe Einbautiefe von maximal 32 mm ermöglicht sogar die Montage in Bestandsinstallationen.

Auch hier sind nur wenige Schritte für einen sicheren Einbau erforderlich: Aus der Geräteverbindungsdose werden etwa 100 cm Lichtwellenleiter herausgeführt und an der vom Tragring abgezogenen Fasermanagement-Trommel mittels Kabelbinder fixiert. Dann sind die einzelnen Glasfasern auf der Trommel abzulegen und die Spleißarbeit durchzuführen. Der Crimp-Spleißschutz wird in der dafür vorgesehenen Halterung arretiert, und die Pigtails werden auf die Trommel gewickelt, welche die korrekte Einhaltung des Biegeradius gewährleistet. Nach Verrastung der Fasermangement-Trommel mit dem Tragring werden die Pigtails in die Kupplung eingesteckt und die Faserjustierung durch leichtes Drehen der Trommel vorgenommen. Anschließend kann das Unterputzsystem mittels Geräteschrauben in der Geräte-Verbindungsdose montiert und die Designabdeckung angebracht werden.

Auch die spleißfertigen Unterputzsysteme sind komplett mit einer vorkonfektionierten hochwertigen Glasfaserleitung, die durch ihren geringen Durchmesser von nur 3 mm gut einzieh- oder einblasbar ist, in den Längen 15 m, 30 m, 50 m oder 70 m erhältlich.

Fazit

Durch die weitestgehende Vorkonfektionierung von Connectivity-Produkten spart der Elektro-Fachhandwerker auf der Baustelle viel Zeit, die er umsatzsteigernd in andere Projekte investieren kann. Zudem beschleunigt sich der Glasfaserausbau und bringt Deutschland dem Ziel eines flächendeckenden Ausbaus mit Gigabitnetzen ein Stück näher.

Kaiser GmbH & Co. KG
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