Vorgaben an den Brandschutz

Abbildung von Ansaugrauchmelder. Klang und Ästhetik bleiben ungestört: Die Ansaugrauchmelder der Wagner Group sind unsichtbar in der "Weißen Haut" des großen Saals verbaut.

Klang und Ästhetik bleiben ungestört: Die Ansaugrauchmelder der Wagner Group sind unsichtbar in der "Weißen Haut" des großen Saals verbaut. (Quelle: Wagner Group GmbH)

Das Brandschutzkonzept der Elbphilharmonie ist umfangreich und umfasst verschiedene Systeme, die von unterschiedlichen Firmen kommen. "Das Gebäu de ist gut und sicher konstruiert, aber es ist auch sehr komplex und verschachtelt", erklärt Dennis Just, Technischer Leiter der Elbphilharmonie.

Mit seinen 26 Stockwerken gleicht das Gebäude einem Hochhaus, die Laufwege sind dementsprechend lang. Die Vorgaben an den Brandschutz seien somit schon immens gewesen, erinnert sich D. Just. So gibt es zum einen bauliche Brandschutzmaßnahmen, wie Brandschutztüren, die es erlauben, dass nicht die gesamte Elbphilharmonie evakuiert werden muss, wenn ein Brand detektiert wird. Denn bei vollem Haus wären das 4 500 Personen – mehrere Hundert Mitarbeiter und Musiker nicht mitgerechnet. Zum anderen gehören anlagentechnische Brandschutzlösungen zum Gesamtkonzept. Und da kommt die Wagner Group mit ihrer Lösung mit ins Spiel.

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