Lösungen von Devolo stellen die gesamte Bandbreite im ganzen Haus zur Verfügung (Bild: Devolo)
Das erste europäische Mitgliedsland in der Liste ist Rumänien mit 210,82 Mbit/s Downstream und 165,57 Mbit/s Upstream. Und wo landet Deutschland im Vergleich? Mit durchschnittlich 115,83 Mbit/s reicht es nur für Platz 33. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die Tendenz stimmt. Im Vorjahr lag die durchschnittliche Anbindung hierzulande dem Speedtest Global Index zufolge noch bei 94,73 Mbit/s. Es tut sich also etwas, wenn auch langsamer als in anderen Teilen der Welt.
Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass Deutschland in Sachen Breitbandanschlüsse hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Einem Bericht der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Juni 2020) zum weltweiten Glasfaser-Ausbau zufolge, sind hierzulande lediglich 4,7 % der Breitbandanschlüsse per Glasfaser angebunden. Das reicht im Vergleich der 39 erfassten Länder für Platz 35.
Verfügbare Bandbreite nutzen
Zwar basieren die Daten von Speedtest-Anbietern naturgemäß nur auf den Nutzerdaten der jeweiligen Dienste und zeichnen entsprechend kein allumfassendes Bild. Dennoch unterstreichen sie: Die Online-Geschwindigkeiten in Deutschland könnten gerne noch den einen oder anderen Zahn zulegen. Deshalb ist es besonders wichtig, die verfügbare Bandbreite komplett und im ganzen Zuhause auszunutzen. Genau das geschieht jedoch in vielen Haushalten nicht, weil das WLAN nur unzureichend ausgebaut wurde: Müssen Router im Alleingang ganze Haushalte mit drahtlosem Internetzugang versorgen, gelangen sie schnell an ihre Grenzen.
Abhilfe schaffen hier moderne Netzwerklösungen. Der Devolo beispielsweise leitet das Internetsignal mit Höchstgeschwindigkeit über die hauseigene Stromleitung an jede beliebige Steckdose weiter. Nötig sind dafür lediglich Magic-2-WiFi-Next-Adapter, die jede Steckdose in einen Internetzugangspunkt mit Highspeed-Anbindung verwandeln. Moderne Mesh-WLAN-Funktionen sorgen dabei für stabile und schnelle Verbindungen.