(Quelle: Panduit)
Ob Core-, Cloud- oder Edge-Data-Center – die aktuellen Markttreiber erfordern von Rechenzentrums-Infrastrukturen drei Attribute: Smarter, effizienter und sicherer zu sein.
In der wachsenden Welt einer vernetzten IT – bis 2025 werden es bis zu 75 Mrd. Endgeräte sein (Quelle: Statista) – fallen immer mehr Daten an. Nach einer IDC-Studie liegt das globale Datenaufkommen in fünf Jahren dann bei 175 Zettabytes (175 × 1021 Bytes). Betreiber, Manager und Designer von Rechenzentren stehen beim Neubau oder der Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur vor großen Herausforderungen. Dabei ist die zuverlässige Stromversorgung ein entscheidendes Element jedes Rechenzentrums. Die Stromversorgung und -verteilung startet bei der Haupteinspeisung, umfasst die USV-Systeme sowie die Unterverteilungen und führt dann über die Steckdosensysteme in die IT-Racks direkt zur IT-Hardware.
Je nach Auslegung und Anwendung – Datacenter oder Einzelschranklösung, großes Core- oder Cloud-Datacenter – gibt es unterschiedliche Sicherheits- und Verfügbarkeitsansprüche. Hierbei spielen die Power Distribution Units (PDU) eine wichtige Rolle für eine smarte, effiziente und sichere Rechenzentrums-Infrastruktur: Intelligente PDU erfassen und kontrollieren mithilfe zusätzlicher Sensoren eine Vielzahl weiterer Informationen der IT-Umgebung.
Vor allem bei kleineren Installationen, wie bei Etagenverteilern, bieten PDU mit integrierter Messfunktion große Vorteile, da sie sich sowohl autark überwachen lassen, aber auch in ein zentrales Data Center Infrastructure Monitoring (DCIM) einbinden lassen. Durch solche intelligenten und modularen Stromverteilungssysteme kann man die Energieversorgung einerseits anwendungsbezogen projektieren, gleichzeitig lassen sich Verbräuche erfassen und gegebenenfalls reduzieren.