Sensilo-Neubau ein klares Bekenntnis zum Standort Fulda

Freuen sich über den Baufortschritt: Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Jumo-Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld, Hessen Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori und Jumo-Gesellschafter Bernhard Juchheim (von links nach rechts). (Bild: Jumo)

Begrüßt wurde der Wirtschaftsminister auch von Jumo-Gesellschafter Bernhard Juchheim sowie dem Jumo-Betriebsratsvorsitzenden Torsten Nebenführ. „Wir schaffen hier Zukunft, wir schaffen Wachstum“, betonte S. Hoßfeld. „Für das Energiemanagementkonzept unseres Neubaus haben wir eine Förderung beim Land Hessen beantragt. Wir sind zuversichtlich, dass unser innovativer Ansatz zur nachhaltigen Energieeffizienz die erforderliche Unterstützung finden wird“, so S. Hoßfeld weiter. Jumo habe sich bewusst für die Region Fulda und damit für das Bundesland Hessen entschieden, alternative Standorte standen im Entscheidungsgremium zur Diskussion.

Bei dem Neubau gehe es vorrangig um Digitalisierung, Materialflussoptimierung, Reduzierung von Kostenstrukturen und somit letztlich um Effizienzgewinne, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, so S. Hoßfeld. Mit 50 Mio. € ist der Neubau die größte Investition in der Jumo-Geschichte. „Jumo liegt weiterhin im Zeit- und Kostenplan“, betonte Gesellschafter B. Juchheim stolz.

Jumo errichtet im Technologiepark ein Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13.000 Quadratmetern. Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen. Das Unternehmen sieht hier auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial. Bei den Temperatursensoren will Jumo bis 2026 die Produktionsmenge gegenüber 2022 verdoppeln. Auch die Produktion der Drucksensoren werde deutlich effizienter.

Jumo GmbH & Co. KG

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