Ladepunkte ökonomisch aussteuern

Abbildung von Elektromobilität. Vernetzung via Master und Satelliten.

Vernetzung via Master und Satelliten. (Quelle: Mennekes Elektrotechnik GmbH)

Das Lastmanagement von Mennekes garantiert jederzeit eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Gesamtenergie. Das bedeutet, alle belegten Ladepunkte beziehen gleichberechtigt Strom.

Das aktuelle Update bietet darüber hinaus noch weitere Funktionen. Indem das System nun auch das Ladeende bzw. eine Ladepause eines angeschlossenen Elektrofahrzeugs erkennt, sind Ladepunkte ökonomischer auszusteuern. In der Praxis heißt das: Detektiert das Lastmanagement das Ladeende oder eine Ladepause, gibt es automatisch die zuvor benötigte Energie für Fahrzeuge anderer Nutzer frei. Und zwar in der Reihenfolge, wie sie an die Ladepunkte angeschlossen wurden.

Benutzer mit Lade-Sonderstatus

Neu ist auch die Möglichkeit, exklusive Parkplätze einzurichten, verbunden mit der Option, die Ladeinfrastruktur an die individuellen Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Nach entsprechender Autorisierung bilden sie als sogenannte VIP-Nutzer eine eigene Gruppe und werden gegenüber anderen Nutzern vorrangig behandelt. Realisierbar ist diese Funktion nur bei einer Vernetzung, einschließlich Benutzerverwaltung.

Das Mennekes-Lastmanagement bietet den Vorteil, dass bei entsprechend verfügbarer Ladeinfrastruktur jederzeit nachgerüstet werden kann. Vernetzungsfähige Ladelösungen bieten beispielsweise Amtron Xtra und Amtron Premium, die Wandladestation Premium sowie die Ladesäulen Premium und Smart.

Lars Baier ist als Marketing Manager E-Mobility für die Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG in Kirchhundem tätig.
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