Light + Building

Von der Photovoltaikanlage bis zum Laden des E-Autos: Wie Energie und der Verbrauch in Gebäuden effzient gemanaget werden kann, darum geht es unter anderem im Top-Thema „Sustainability“ (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH)

Mit dieser Verbindung ist die Messe für Licht und Gebäudetechnik ein internationaler Branchentreffpunkt für Experten, Hersteller, Planer, Architekten und Investoren. Sie alle nutzen die Innovationsschau, um sich über zukunftsfähige Lösungen zu informieren. Darüber hinaus steht der Austausch von Wissen, neue Geschäftskontakte und Inspiration im Fokus. „Die Light + Building ist die ideale Plattform, um neueste Entwicklungen zu entdecken und mit internationalen Branchenexperten in Dialog zu treten. Nirgendwo sonst gibt es diese unmittelbare Verbindung von Lichtexpertise mit zukunftsweisender Haus- und Gebäudetechnologie“, ist Johannes Möller, Leiter der Light + Building überzeugt.

Die Branchenplattform spiegelt die Themen wider, die das Geschäft der ausstellenden Unternehmen maßgeblich beeinflussen. „Die Art und Weise wie Menschen in Städten und Gebäuden leben, arbeiten und interagieren ändert sich kontinuierlich. Deshalb muss sich Gebäudetechnik der Zukunft an wechselnde und variierende Anforderungen anpassen können. Es muss Schnittstellen für neue Energiequellen geben, die Systeme müssen interoperabel arbeiten und ein effizienter Betrieb sollte im Hinblick auf Emissionen und Wirtschaftlichkeit selbstverständlich sein“, erläutert J. Möller.

Der Grundstein für mehr Nachhaltigkeit und einen zukunftsfähigen Gebäudesektor liegt in der Elektrifizierung. Deshalb lautet das Motto der Weltleitmesse 2024 „Be Electrified“. Davon ausgehend konkretisieren drei Top-Themen, was zukünftig für Wohnen, Arbeiten und Mobilität essentiell ist. Sie heißen „Sustainability“, „Connectivity“ und „Work + Living”. Während der Light + Building sind sie der rote Faden für Vorträge, Führungen und Sonderschauen.

Spiegel der Branche: die Top-Themen

Bei „Sustainability“ geht es um Systeme und Ansätze, die zu einer nachhaltigeren Aufstellung des Gebäudesektors beitragen. Dazu gehören beispielsweise die Einbindung und Speicherung von regenerativ erzeugter Energie und ein effizientes Energiemanagement. Nachhaltigkeit spielt aber auch bei den eingesetzten Materialien sowie bei den Herstellungsverfahren eine wichtige Rolle.

Auf den effizienten Umgang mit Ressourcen zahlt auch das Thema „Connectivity“ ein. Im Smart Home und Smart Building sind die Elektrifizierung und Digitalisierung die Basis für eine erfolgreiche Vernetzung der Gewerke. Im Produktlebenszyklus eines Gebäudes beginnt dies schon bei der Planung mittels Building Information Modelling (BIM). Die Erhebung und Speicherung von Daten macht es während der Nutzungsphase möglich, Funktionen im Gebäude effizient zu steuern und zu warten. Das Ergebnis sind mehr Komfort und vor allem eine höhere Sicherheit.

Das Thema „Work + Living“ setzt sich mit den veränderten Bedürfnissen an Mobilität, Wohn- und Arbeitsräume, Produktions- und Verkaufsräume sowie dem städtebaulichen Kontext auseinander. Ob arbeiten remote von zu Hause, im Büro oder Industriegebäude – das Smart Home und Smart Building der Zukunft ist so geplant, dass beides möglich ist.

 

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

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