Branchenspezifische Lösung mit Bacnet-Zertifizierung

Portrait von Erik Zimmer. "Wir wollten allen Mitarbeitern eine einheitliche Bedienoberfläche zu Verfügung stellen – auch dem nicht technischen Personal", erinnert sich Erik Zimmer, Leiter GLT/MSR-Technik bei den Staatlichen Museen zu Berlin.

"Wir wollten allen Mitarbeitern eine einheitliche Bedienoberfläche zu Verfügung stellen – auch dem nicht technischen Personal", erinnert sich Erik Zimmer, Leiter GLT/MSR-Technik bei den Staatlichen Museen zu Berlin. (Quelle: Schneider Electric)

Grafik von FMSbase-Lösung. "FMSbase"-Lösung für die Museumsinsel Berlin.

"FMSbase"-Lösung für die Museumsinsel Berlin. (Quelle: Schneider Electric)

Die ausgeschriebene Anforderungsspezifikation wurde durch eine Visualisierungslösung des Wonderware-System ­integrators "FMSbase" vollumfänglich abgedeckt. "'Wonderware und ,FMSbase' ist bereits in zahlreichen Ministerien und Bundesbauten im Einsatz", erläutert E. Zimmer und ergänzt: "Wir haben uns auf die Erfahrungen berufen und uns auch bei diesem Projekt für Wonderware und ,FMSbase' entschieden".

"FMSbase"-Lösungen sind durch vorkonfigurierte Standardobjekte und Templates speziell auf die Anforderungen öffentlicher Liegenschaften zugeschnitten. Durch ihre Anwenderfreundlichkeit können sie auch von nicht technischem Personal genutzt werden. Gleichzeitig ermöglichen sie durch Mechanismen zur Qualitätssicherung und Komplexitätsreduktion hohe Engineering-Effizienz sowie vergleichsweise geringe Total Cost of Ownership. Wichtiger Bestandteil dabei ist die native Bacnet-Integration mit ­B-OWS-Zertifizierung.

Mit der Umstellung der "FMSbase"-Lösung von Wonderware "InTouch" auf "Wonderware System Platform" konnte ein Technologiesprung realisiert werden. Die über die Jahre schrittweise ausgebaute Visualisierungslösung ermöglicht nun die Integration unterschiedlicher mechanischer Sys­teme und Gebäudeleittechnikkomponenten, zum Beispiel Sicherheit/ Personnel Access Systems (PAS), Brand- und Lebenssicherheit, Beleuchtung, Video, Energie/Utility und Instandhaltung.

Die "Wonderware System Platform" stellt seither mit ­ihren vier Komponenten die Grunddienste für das Liegenschaftsmanagement der Museen zur Verfügung. Durch die IO- und DA-Server wird eine offene, hardwareunabhängige Daten ­akquise ermöglicht. Die so generierten Echtzeitdaten ­werden durch den Applikation Server verarbeitet, durch den Historian Server archiviert und später durch den Informa ­tion Server verteilt. Die Dimensionierung der vier Komponenten wurde im Projektverlauf immer wieder dem bestehenden Bedarf und neuen Anforderungen angepasst.

Die Museumsinsel kann somit auf eine offene und flexible Gebäudemanagementplattform zurückgreifen, auf die die bestehende Visualisierungslösung einfach portiert werden konnte.

Fazit und Ausblick

Mit der Entscheidung für Wonderware und "FMSbase" hat die Museumsinsel Berlin die Umsetzung Ihres Masterplans erfolgreich unterstützt. Die Museumsinsel verfügt mit der bestehenden Gebäudeleittechniklösung über eine offene und zukunftssichere Gebäudemanagementplattform, welche die bedenkenlose Integration weiterer Funktionen und Liegenschaften ermöglicht. Durch die vergleichsweise geringen Total Cost of Ownership profitieren die Staatlichen Museen zu Berlin fortwährend von dieser Entscheidung.

Dr. Christoph Beckers ist als Business Development Manager Infrastruktur für Wonderware by Schneider Electric tätig.
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