(Quelle: Microsens)
Die Automatisierung in Gebäuden steigt stetig, jedoch besitzt nicht jede Komponente einen IP-Anschluss. "Es wäre unwirtschaftlich, jeden Schalter und jeden Sensor mit einem eigenen IP-Anschluss auszustatten", so Martin Graeve, Product Manager Smart Building Solutions bei Microsens. "Statt sämtliche Komponenten auf der Feldebene über eine eigene Datenleitung mit dem Etagenverteiler zu verbinden und einen eigenen Switchport für sie bereitzustellen, ist es wesentlich wirtschaftlicher, sie auf einen Smart-IO-Controller mit digitalen Ein- und Ausgängen aufzuschalten. Damit ist es möglich, mehrere Geräte und Komponenten gleichzeitig mit sehr geringem Aufwand in das IP-Netz zu integrieren."
Der Smart-IO-Controller stellt zehn Eingänge und acht Ausgänge für digitale Signale bereit. Zusätzlich bietet er einen Anschluss zur Spannungsversorgung eines Gerätes mit DC 24 V bis zu 20 W. Der Controller selbst kann wahlweise mit DC 24 V oder mit Power-over-Ethernet über die Datenleitung mit Energie versorgt werden. Sein IP-Anschluss überträgt Daten mit 10/100 Mbit/s. Das robuste Metallgehäuse und der erweiterte Temperaturbereich von -20 bis +85 °C sorgen dafür, dass der Controller auch in den raueren Umgebungen eines Gebäudes zuverlässig arbeitet.