(Quelle: N. Vortmann GmbH/ Moser)
Die N. Vortmann GmbH [1] wird durch Dipl.-Ing. Norbert Vortmann in der dritten Generation geführt. Der Familienbetrieb blickt auf eine über 80-jährige Firmengeschichte zurück. 1929 gegründet ist daraus ein modernes, leistungsfähiges mittelständisches Unternehmen geworden. Betrachtet man die Firmengeschichte, zeigt sich daran die Entwicklung der Elektrotechnik auf. Als Wilhelm Vortmann den Betrieb gründete, war der Beruf des Elektroinstallateurs erst frisch eingeführt worden. Zuvor war das Berufsbild bei den Klempnern untergeordnet. Doch wenn man sich vergegenwärtigt, dass zwischen 1890 und 1914 in Deutschland circa 4.000 Kraftwerke entstanden und damit erst eine regelmäßige Stromversorgung aufgenommen werden konnte, erkennt man, wie Wilhelm Vortmann in die noch junge Branche einstieg. Er begann damit, Hochspannungsstationen für RWE zu bauen.
Mit dem Eintritt von Bernd Vortmann 1952 wurde das Geschäft stärker nach industriellen Kundenbedürfnissen ausgerichtet. Der Betrieb etablierte sich und wuchs auf bis zu 15 Mitarbeitern. Auch beim nächsten Generationenwechsel 1979, den Einstieg von Norbert Vortmann in das Unternehmen, wurde aufgrund seiner Ingenieurkenntnisse das bestehende Installationsgeschäft um ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld, die moderne Steuerungs- und Messtechnik, erweitert.
Die erste Baustelle war die Installation einer Schokoladenriegel-Fertigungslinie für den Banjo-Riegel der Firma Mars [2] in Viersen. "Heute entwickelt und bietet das Unternehmen leistungsfähige Installationen und Steuerungen für innovative Anwendungen im Bereich der Elektrotechnik", erläutert Norbert Vortmann. "Wir sind schon lange nicht mehr im Schalter- Steckdosengeschäft tätig; unsere Zielkunden sind die produzierenden Industrieunternehmen und Großgebäudebetreiber."