Mit hoher Fertigungstiefe zu individuellen Lösungen

Von links: Diplom-Ing. (FH) Wolfgang Tengg, Geschäftsführer von Thormann, mit Erich Harzl, Field Application Engineering bei Phoenix Contact und dem Unternehmensleiter Ing. Robert Thormann

Von links: Diplom-Ing. (FH) Wolfgang Tengg, Geschäftsführer von Thormann, mit Erich Harzl, Field Application Engineering bei Phoenix Contact und dem Unternehmensleiter Ing. Robert Thormann (Quelle: Phoenix Contact)

Engineering by Thormann: Die Steirer haben die gesamte Prozesskette selbst in der Hand

Engineering by Thormann: Die Steirer haben die gesamte Prozesskette selbst in der Hand (Quelle: Phoenix Contact)

Der bewusst gewählten größenmäßigen Begrenzung seines Unternehmens ist Rainer Thormann stets treu geblieben: Mit einer Ausnahme beschäftigt er ausschließlich Familienmitglieder, und selbst dieser eine „externe“ Mitarbeiter zählt mittlerweile praktisch zur Familie, wie R. Thormann verrät. Eine Strategie, die sein Sohn und jetziger Unternehmensleiter Ing. Robert Thormann sowie der derzeitige Geschäftsführer und Schwiegersohn DI (FH) Wolfgang Tengg ebenfalls verfolgen. Als Erfolgsrezept stehen zwei „Extreme“ im Mittelpunkt: „Unsere Steuerungssysteme produzieren wir mit hoher Qualität und mit großem Einsatz für unsere Kunden“, bringt es Rainer Thormann auf den Punkt. Dazu muss die Fertigungstiefe besonders hoch sein.

Sämtliche individuell nach der jeweiligen Kundenanforderung hergestellten Anlagen werden von A bis Z selbst konstruiert, im eigenen Schaltschrankbau produziert, vor Ort in Betrieb genommen sowie über die gesamte Lebensdauer entweder per Fernwartung oder direkt vor Ort betreut. Bei der erforderlichen Software handelt es sich ebenso um eine Eigenentwicklung. Kein Bestandteil der Engineering- und Fertigungskette wird ausgelagert, denn das Erreichen bester Qualität ist das gemeinsam gelebte Ziel. Zu diesem Zweck hat Thormann beispielsweise bereits 3D Drucktechnologie angeschafft und betreibt ein eigenes Chemielabor für Wasseranalysen. Für die unterschiedlichen Gewerke liegt also umfassendes Know-how vor. „Wir wissen, dass Störungen oder gar Anlagenstillstände für unsere Kunden schwerwiegende Auswirkungen haben. Deshalb steht rund um die Uhr ein Mitarbeitender zur Verfügung“, so Robert Thormann.

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