(Quelle: Busch-Jaeger)
CO2-Emissionen durch klimaneutrale Fertigungsstätten und Lieferketten reduzieren; 80 % der Produkte und Lösungen in die Kreislaufwirtschaft bringen; Integrität und Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette erreichen – diese Ziele stehen in der Nachhaltigkeitsagenda 2030 von ABB. Auch Tochterunternehmen Busch-Jaeger lebt danach. Der Anbieter für Elektroinstallationstechnik und Gebäudeautomation setzt sich für eine sichere, smarte und nachhaltige Elektrifizierung ein.
Zur Mission zählt die Entwicklung von Produkten, die ganzheitlich zu Energieeinsparungen beitragen. Die allumfassende Betrachtung beginnt schon bei der Produktspezifikation und betrifft im weiteren Verlauf den kompletten Lebenszyklusprozess.
Der nachhaltige Kreislauf startet beim Design, da dort bereits festgelegt wird, wie am Ende des Lebenszyklus das Produkt in Einzelteile demontiert, in Wertstoffe getrennt und recycelt werden kann. Bereits beim Einkauf der Rohmaterialien wird darauf geachtet, dass die Lieferanten nachhaltige Kunststoffe liefern und Nachweise über die im Rahmen der Herstellung entstandenen Emissionen bereitstellen können.
Eine ressourcenschonende Fertigung, möglichst ohne fossile Energie zu verwenden, ist dann der nächste wichtige Schritt. In Lüdenscheid wird das durch den „Mission to Zero“-Produktionsstandort realisiert. Seit 2019 wird der Standort nahezu klimaneutral betrieben.
Eine nachhaltige Verpackung und kurze Logistikwege stehen auf dem Weg zum Kunden ganz oben, bevor die langlebigen Produkte in Wohn- und Zweckgebäuden installiert werden.
Schließlich, in der langen Phase des Lebenszyklus, spielt Effizienz eine bedeutende Rolle, die beispielsweise durch geringe Stand-by-Verbräuche der Netzteile zu erreichen ist. Am Ende des Lebenszyklus steht wiederum das Recycling der Produkte an, der Kreis schließt sich. Entscheidend hierbei ist ein möglichst hoher Anteil der Wiederverwertung, der durch die bewusste Auswahl an Materialien im Designprozess beeinflusst wurde.