Verbindliche Richtschnur für die Planung

Stromlaufplan

Schaltplanmakros beschleunigen die Erstellung von Stromlaufplänen. (Quelle: WSCAD)

Zwar sind Normen für sich genommen keine gesetzlich vorgeschriebenen Standards, definieren aber ein allgemeingültiges Qualitätslevel, das mit zu den Vereinbarungen der meisten Bauverträge gehört. Als Vertragsbestandteil sind die Normvorgaben dann rechtsverbindliche Richtschnur für die Raumund Gebäudeplanungen und deren Umsetzung. Das hat Auswirkungen auf die Anlagen- und Regelschemata sowie den Elektroinstallationsplan. Zum Beispiel auf die Lage und Dimensionierung der Hauptleitung und des Hauptstromversorgungssystems oder die Belegung der Zähler schränke und deren Aufbau in drei- oder vierreihiger Ausführung. Dasselbe gilt für die Anzahl und Platzierung der Fehlerschutz-Schalter (FI oder RCD) oder für die Einbautiefe der vorgesehenen Schalterdosen im Mauerwerk. Klar ist, dass die Vorgaben den geltenden gesetzlichen und behördlichen Vorschriften sowie den Technischen Anschlussbedingungen (TAB) der Netzbetreiber entsprechen. 

Mit WSCAD Electrix lassen sich Installations- und Verteilerpläne in kurzer Zeit in Übereinstimmung mit den Forderungen der DIN 18015 [1] erstellen. Das betrifft die Stromversorgung, aber auch die häufig nachgefragten Anschlüsse und Anlagen aus dem Bereich der Gebäudesystemtechnik und – immer wichtiger – Multimedianschlüsse samt der erforderlichen Dokumentation. Für die grundlegenden Schaltpläne enthält die Engineering-Software eine umfassende Bibliothek an grafischen Standardsymbolen für die im Raum verteilten Leitungen, Anschluss- und Schaltstellen.

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