Schnelle Installation und Inbetriebnahme

Symbolbild zu Bediendisplays. Zusätzliche Bediendisplays sind heute überflüssig, die Funktionen der Gebäudetechnik lassen sich bequem mit kostenfreien Smartphone-Apps steuern.

Zusätzliche Bediendisplays sind heute überflüssig, die Funktionen der Gebäudetechnik lassen sich bequem mit kostenfreien Smartphone-Apps steuern (Quelle: Theben AG)

Abbildung von Systemzentrale IP1. Alles läuft über die Systemzentrale IP1. Ist sie in Betrieb, erfolgt die Bedienung einfach über "LuxorPlay" und das WLAN. Im ausgeschalteten Zustand hat keiner mehr Zugriff auf die Funktionen, der sie nicht haben soll.

Alles läuft über die Systemzentrale IP1. Ist sie in Betrieb, erfolgt die Bedienung einfach über "LuxorPlay" und das WLAN. Im ausgeschalteten Zustand hat keiner mehr Zugriff auf die Funktionen, der sie nicht haben soll. (Quelle: Theben AG)

"LuxorLiving" wird wie jede andere KNX-Installation verkabelt. Leuchten, Rollläden und andere Anwendungen lassen sich per Software beliebigen Tastern zuordnen. Dabei können Kunden unter sämtlichen gängigen Schalterprogrammen wählen. Die Tasterschnittstellen lassen sich in der UP-Dose hinter dem Schalter installieren und per Buskabel ins System integrieren.

Die Inbetriebnahme erfolgt mit der Windows-Software "Luxor ­Plug". Hier kann der Installateur die vorgesehenen Geräte manuell auswählen und zum Projekt hinzufügen. Sofern die Geräte bereits installiert sind und der Rechner mit der Systemzentrale verbunden ist, kann die Anlage auch eingelesen werden. Die Software listet automatisch alle Komponenten auf. Jedes Gerät ist über eine nur einmal vergebene Nummer klar identifizierbar. Der Installateur gibt die Anzahl der Geschosse und Räume an, die er auch mit Namen versehen kann. Danach werden die Komponenten den Räumen zugewiesen und mit Klarnamen versehen, zum Beispiel "Deckenspots" oder "Wandleuchte". Im nächsten Schritt werden die Parameter für die einzelnen Aktoren gesetzt, grafisch mit den Sensoren verbunden und bei Bedarf Gruppen angelegt, etwa eine Gruppe für alle Jalousien eines Zimmers.

Bei der Inbetriebnahme entsteht eine Projektdatei, die alle Teilnehmer, Funktionen, Verknüpfungen bis hin zu den Klarnamen enthält. Sie wird sowohl im Rechner als auch in der Systemzentrale abgelegt. Sobald die Systemzentrale mit dem hauseigenen WLAN-Router verbunden ist, können die Bewohner per App auf ihre Anlage zugreifen.

Die Visualisierung bzw. Steuerung von "LuxorLiving" erfolgt ohne Displays über die kostenlose Android-/iOS-App "LuxorPlay". Die App übernimmt bei der ersten Verbindung mit der Systemzentrale alle Bezeichnungen, zum Beispiel die der Räume und Schalter. Anwender können nun Zustände von Lichtern, Jalousien, Rollläden und allgemeinen Einstellungen visualisieren und verändern. Es lassen sich auch Aktorkanäle Zeitprogrammen zuweisen und Szenen definieren.

2 / 5

Ähnliche Beiträge