Symbolbild zum Bild. Wärmebildtechnik unterstützt die Berliner Wasserbetriebe.

(Quelle: Flir Systems)

Das erste Wasserwerk in Berlin wurde 1856 in Betrieb genommen – seitdem hat sich viel geändert. Das Unternehmen betreibt heute ein Rohrleitungsnetz mit einer Gesamtlänge von 18 600 km. Etwa 700 Pumpen fördern Grundwasser, das anschließend in neun Wasserwerken zu Trinkwasser aufbereitet wird. Neben der Wasserversorgung sind die Berliner Wasserbetriebe [1] außerdem für die umweltfreundliche Entsorgung und Aufbereitung der Abwässer zuständig. Ungefähr 150 Pumpstationen fördern das Abwasser in sechs Kläranlagen.

Mithilfe moderner Technologie werden die Frisch- und Abwasserleitungen von zwei Kontrollzentren aus überwacht. Das Instandhaltungsteam hat einen vollen Arbeitsplan zu bewältigen, denn diese komplexe Infrastruktur will sorgfältig gewartet werden. Um noch effizienter zu sein, hat diese Abteilung eine Wärmebildkamera erworben.

"Wir kauften die Flir-Wärmebildkamera P620, weil wir uns Ausfallzeiten schlichtweg nicht leisten können", erklärt Instandhaltungsingenieur Thorsten Krämer. "Zu viele Menschen sind von uns abhängig. Darum müssen wir technische Defekte aufspüren, bevor sie zum Problem werden. Und wenn es doch einmal zu einer Störung kommt, müssen wir die Ursache dafür schleunigst finden, damit der Schaden umgehend behoben werden kann. Die Flir P620 ist uns dabei eine wertvolle Hilfe".

Mit einer Auflösung von 640 × 480 Pixeln und einer Empfindlichkeit von unter 30 mK erzeugt die Kamera Wärmebilder in hoher Qualität. So kann zum Beispiel eine ganze Verteilertafel effizient und exakt in einem Wärmebild überprüft werden.

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