Optimale Dokumentation und Beschriftungen

Anton Siwuchin (mitte) mit seinen Mitarbeitern in der Werkstatt von Siwuplan

Anton Siwuchin (mitte) mit seinen Mitarbeitern in der Werkstatt von Siwuplan (Quelle: Brother)

Ein typischer Smart-Home-Schaltschrank mit Trennung zwischen 230 V

Ein typischer Smart-Home-Schaltschrank mit Trennung zwischen 230 V (links) und Netzwerk bzw. Kleinspannung (rechts) (Quelle: Brother)

„Wenn ein Schaltschrank von uns in der Werkstatt fertig bestückt und verdrahtet wird“, sagt A. Siwuchin, „legen wir sehr großen Wert darauf, dass alles optimal dokumentiert ist.“ Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Elektroinstallation ist es ansonsten fast nicht möglich, im Smart-Home-Schaltschrank den Überblick zu behalten. Die gut lesbare und dauerhafte Beschriftung ist auch noch aus einem anderen Grund wichtig: Nur so kann der Elektriker auf der Baustelle den Schaltschrank problemlos anschließen.

Für die Beschriftung im Schaltschrank setzt Siwuplan auf professionelle Beschriftungsgeräte von Brother. Aktuell ist das mobile Beschriftungsgerät PT-E550WVP aus der „P-touch“-Serie im Einsatz. Das „P-touch“ liegt durch seine ergonomische Bauweise gut in der Hand, sodass auch eine häufige Bedienung nicht anstrengend wird. Das Gerät wird mit einem Transportkoffer geliefert, der neben Platz für das Netzkabel auch Aussparungen für weitere Beschriftungskassetten bereithält. Vor allem wenn in den Schaltschränken viele Beschriftungen angebracht werden müssen, hat das Gerät mit seinen smarten Funktionen Vorteile. „Wir verwenden hier die App Pro Label Tool, um die Beschriftungen auf dem Smartphone zu erstellen und anschließend über WLAN direkt auf dem „P-touch“ auszudrucken“, erklärt A. Siwuchin. Die App, die alternativ auch auf einem Tablet läuft, ist sehr flexibel. Häufig verwendete Beschriftungstypen, wie Etiketten für Klemmenblöcke, Verteiler oder Patchfelder sind bereits vordefiniert. Einmal erstellte Etiketten können abgespeichert und so in zukünftigen Projekten einfach wiederverwendet werden.

Für größere Projekte lassen sich die Beschriftungen auch vorab am PC erstellen und dann zum „P-touch“ übertragen. „Wir arbeiten aber in der Regel mit der Smartphone-App“, so A. Siwuchin, der noch einen weiteren Vorteil dieses Vorgehens nennt: „Besonders effizient und schnell geht das zu zweit – ein Mitarbeiter erstellt die Etiketten auf dem Smartphone und schickt sie zum ,P-touch‘, und sein Kollege bringt die Etiketten an den richtigen Stellen an.“ Auf diese Art ist die Beschriftung auch bei einem kompletten Schaltschrank zügig erledigt.

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