Aufbau und Funktionsweise
"Herz" der Beka ist die Funkzentrale, an die bis zu 50 Funkmelder in bis zu acht Überwachungsbereichen angeschlossen werden können. Die Funktechnik basiert auf dem patentierten Signalübertragungsverfahren von Hager mit zwei getrennten Funkbändern und automatischem Frequenzstörwechsel: 20 Kanäle kommunizieren auf 434 MHz und vier Kanäle auf 868 MHz. Jede Anlage ist individuell codiert, um Störungen durch externe Signale auszuschließen. Darüber hinaus stellt die Beka-Zentrale durch eine automatische Funkstreckenüberprüfung im 300-Sekunden-Takt die beste Funkverbindung zu allen Meldern sicher.
Im Brandfall löst die Beka über Sirenen in den angeschlossenen Rauchmelder flächendeckend im gesamten Gebäude Alarm aus, sodass sich anwesende Personen in Sicherheit bringen können. Gleichzeitig leitet die Funkzentrale – wie oben bereits beschrieben – den Alarm mittels eines inte grierten GSM-Moduls per SMS oder Mail über eine sichere Funkverbindung an eine zentrale Stelle weiter. Mittels Einzelmelderkennung an der Zentrale kann zudem schnell und einfach identifiziert werden, wo der Alarm ausgelöst wurde.
Anschließbar sind Beka-Funk-Rauch-, Wärme- und Dualmelder (85 dB) mit der bewährten PGSA-Selbsttesttechnik sowie bis zu 14 Beka-Funk-Innensirenen (115 dB) zur akustischen Signalisierung im Brandfall. Darüber hinaus lassen sich neben Funk-Druckknopfmeldern zur manuellen Alarmauslösung auch noch maximal fünf Beka-Funk-Repeater zur Erhöhung der Funk-Reichweite in die Branderkennungsanlage einbinden. Zudem bietet die Beka die Möglichkeit, über vier Schaltausgänge externe Geräte wie eine Notbeleuchtung oder einen Rauchabzug zu integrieren. Besonders praktisch: Bei Erweiterungen der Anlage oder bei Umnutzungen des Gebäudes können die angeschlossenen Melder ohne erneutes Einlernen versetzt und zusätz liche Melder problemlos eingebunden werden.