"Safety as a Service"

Das Modell "Safety as a Service" ermöglicht es Unternehmen, diese und andere neue Möglichkeiten zu nutzen und die komplexen Anforderungen an Brandmeldeanlagen gleichzeitig auf einfachem Weg umzusetzen. Siemens überträgt dafür das erfolgreiche Vertragsmodell "X as a Service" auf Brandmeldeanlagen. Insbesondere Kunden mit größeren Liegenschaften und Infrastrukturen können damit alle normenseitigen Vorgaben im Bereich des anlagentechnischen Brandschutzes komfortabel und sicher erfüllen, ohne sich selbst um Hardware und Service kümmern zu müssen. 

Vielmehr werden die kundenspezifischen Anforderungen rund um die Brandmeldeanlage in einem vertraglich definierten Umfang umgesetzt: Siemens projektiert und installiert die komplette Anlage mit Zentralen, Meldern und anderen Peripheriegeräten und stellt sie dem Kunden im Rahmen eines Servicevertrags zur Verfügung. Dieser muss also kein entsprechendes System erwerben. Die Anlagen und Systeme verbleiben im Eigentum von Siemens. Damit entstehen auf Kundenseite keinerlei Investitionsausgaben (Capex), sondern lediglich laufende Betriebskosten (Opex) – beides wichtige Bilanzkennwerte.

Fazit

Perfekte Orte sind dann perfekt, wenn sie ihren Zweck optimal erfüllen. Und das heißt auch: wenn sie perfekt geschützt sind. Siemens erfüllt diesen Anspruch durch die Kombination von innovativen Serviceangeboten und einem umfassenden System- und Lösungsportfolio. Zum Beispiel die Nutzung von Cloudtechnologien und der Einsatz von Sprachevakuierung stehen dabei stellvertretend für die neuen technischen Möglichkeiten, die die Brandmeldetechnik heute bietet. 

Literatur

1. Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), Berlin: www.feuerwehrverband.de/statistik 
2. DIN 14675-1:2018-04 Brandmeldeanlagen – Teil 1: Aufbau und Betrieb. Berlin: Beuth
3. DIN EN 54-17:2006-03 Brandmeldeanlagen – Teil 17: Kurzschlussisolatoren. Berlin: Beuth
4. DIN EN 54-23:2010-06 Brandmeldeanlagen – Teil 23: Feuer ­alarmeinrichtungen – Optische Signalgeber. Berlin: Beuth
5. DIN 66399 Büro- und Datentechnik – Vernichten von Datenträgern. Berlin: Beuth