(Quelle: Fraport AG)
Die Fachplanung für den Neubau des Terminals 3 am Frankfurter Flughafen, inklusive technischer Ausrüstung, Ausschreibung und Objektüberwachung der Gebäudeautomation, obliegt der Fraport Ausbau Süd GmbH. „Flughäfen sind komplexe und technisch hochgerüstete Sonderbauten, die einer besonderen Planungsmethodik bedürfen“, sagt Uwe Eckardt, Planungskoordination Gebäudeautomation, Fraport Ausbau Süd GmbH. „Um Datenbrüche, Fehler und Zeitverzögerungen zu vermeiden, haben wir von Anfang an ein besonderes Augenmerk auf eine durchgängige Planung der Gebäude- und Raumautomation gelegt. Dies gilt insbesondere für die Zusammenarbeit mit unseren Dienstleistern.“
Zu den wichtigsten Dienstleistern bereits in der Planungsphase zählt die Canzler GmbH. 150 Mitarbeiter an acht Standorten in Deutschland beraten Konzerne und Unternehmen bei der strategischen Entwicklung und Implementierung standortübergreifender Büro- und Arbeitsplatzkonzepte. Ingenieure, Architekten, FM-Consultants und Immobilienökonomen arbeiten Hand-in- Hand an komplexen Beratungs-, Planungs- und Steuerungsaufgaben.
Der Auftrag von Canzler beim Großprojekt Terminal 3 umfasst die Planung der Gewerke Gebäudeautomation, Klima-, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik sowie die Unterstützung des Betreibers Fraport beim Ausschreibungsverfahren. „Unsere Planung sieht im späteren Betrieb eine möglichst flexible Nutzung vor“, sagt Heike Frommhold Projektleiterin Gebäudeautomation bei Canzler und fährt fort: „Aus den unterschiedlichsten Nutzungen resultieren vielfältige technische Anforderungen, die es effizient miteinander in Einklang zu bringen gilt.“ Zum Beispiel benötigen Retailflächen mehr Kühlleistung, Passagierbereiche müssen – unabhängig von äußeren klimatischen Bedingungen – bei schwankenden Fluggastzahlen komfortable Raumkonditionen bieten. Außerdem möchte die Fraport ein energetisches und nachhaltiges Objekt realisieren, in dessen Rahmen beispielsweise die Abwärme der Gepäckförderanlage zum Heizen des Terminals genutzt wird.