Solares Laden mit Plenticore plus und externem Energiemanagementsystem

Dynamisches Laden

Im Zählerschrank ist der Smart Energy Meter von Kostal installiert (schwarzes Kästchen mit rotem LAN-Kabel) – ein Energiemanagementsystem und Voraussetzung für dynamisches Laden. (Quelle: Kostal).

Plenticore Plus

Ein „Plenticore plus“-Wechselrichter 7.0 und ein BYD-Stromspeicher mit 6,4 kWh Kapazität bereiten Solarstrom aus 9,2 kWp Photovoltaik auf – für E-Mobilität und Hausstrom. (Quelle: Kostal)

Steuert ein externes Energiemanagementsystem ein Photovoltaiksystem, liefern „Plenticore plus“-Wechselrichter beim Ladevorgang eines Elektrofahrzeugs alle notwendigen Daten über das externe System an die Modbus/TCP-Schnittstelle der Wallbox. Ist noch ein Kostal-Smart-Energy-Meter im System integriert, wird auch die Einspeiseleistung der Photovoltaik in das öffentliche Stromnetz berücksichtigt. Die Priorisierung aller Verbraucher sowie der Netzeinspeisung wird im externen Energiemanager durchgeführt. „Plenticore plus“-Wechselrichter sind u. a. mit folgenden Management-Wallbox- Kombinationen kompatibel: Solarlog mit Keba c-, x-serie, Sonniq mit ABL, Mennekes, Keba, Loxone mit Keba, Gridx mit ABL, Alfen, Heidelberg, KNX über „BABtec“ Gateway.

Intelligent Autostromladen mit der Kostal-eigenen Wallbox Enector

Auf der ees/Intersolar 2021 hatte die neue intelligente Kostal-Wallbox Enector ihren ersten offiziellen Auftritt. Sie stellt einphasig bis zu 3,7 kW und dreiphasig bis zu 11 kW Ladeleistung zur Verfügung. Die Wallbox lässt sich schnell und einfach installieren und lädt sowohl vollelektrische (BEV) als auch hybrid-betriebene Fahrzeuge (PHEV). Sie bietet eine große Bandbreite von Lademodi, die vom Solaren Laden mit grünem Strom aus der eigenen PV-Anlage – mit und ohne Batterieunterstützung –, bis zum Power-Laden aus dem Netz reichen. Die neue Kostal-Wallbox kommt mit fünf Jahren „Kostal Smart Warranty“ und ist laut Hersteller im ersten Quartal 2022 im Handel erhältlich.

Manfred Gorgus
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