Adapterrahmen für den flächenbündigen Einbau

Abbildung von Automation touchpanel

Das 18,5 Zoll große Controlpro von PEAKnx wurde zentral im offenen Wohn-Ess-Bereich verbaut (Quelle: PEAKnx)

„Als Andreas Ramos (Leiter Vertrieb bei PEAKnx) mir die neue flächenbündige Einbauvariante vorgestellt hat, war ich direkt überzeugt“, so der Bauherr. Für die wandbündige Montagevariante des Controlpro-Panels hat PEAKnx einen separaten Adapterrahmen aus Aluminium entwickelt. „Die größte Herausforderung dabei war es, einen Weg zu finden, wie die Spachtelkante gestaltet werden kann. Hier müssen mehrere Materialien miteinander verbunden werden: das Aluminium des Rahmens, die Spachtelmasse sowie die Wand. Dabei besteht die Gefahr, dass Spannungsrisse entstehen könnten“, erklärt Gerald Palmsteiner, Head of Product Management bei PEAKnx. Die innovative Gestaltung des Adapterrahmens beugt dem vor.

Der Adapter verfügt über eine zusätzliche Fuge, welche die Spannung abfängt. Der aus einem Block gefräste Aluminiumrahmen punktet mit seiner Stabilität, einer guten Wärmeleitfähigkeit und einem hochwertigen Finish. Die flächenbündige Montage mit dem speziellen Adapterrahmen ist sowohl bei Hohlwänden als auch bei Mauerwerk möglich.

Präzises Arbeiten beim Einbau erforderlich

Für die wandbündige Montage muss die Unterputzdose tiefer gesetzt werden als bei der normalen Unterputz-Montage, um das Panel komplett in der Wand verschwinden zu lassen. Der spezielle Rahmen wird an vier Punkten verschraubt. Beim Einbau ist es wichtig, dass die Unterputzdose genau „im Wasser ist“ und der Abstand an allen Seiten gleich ist.

„Ich war bei den meisten Einbauschritten anwesend. Mein Eindruck war, dass der Einbau wirklich sehr gut funktioniert hat“, so der Bauherr. In der modernen Stadtvilla wurde die umlaufende Aluminiumkante des Adapterrahmens für einen dezenteren Look überspachtelt. Nur die Schattenfuge trennt Panel und Wand optisch voneinander. Alternativ ist es auch möglich, die Kante des Rahmens als optischen Akzent sichtbar einzuarbeiten. „Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, muss beim Verputzen sehr sauber gearbeitet werden“, betont G. Palmsteiner.

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