Abbildung von 3D-Druck-Haus

(Quelle: Fraenkische)

Geschwungene Rundungen, eine moderne Formgebung und eine einzigartige Wandstruktur: Im nordrhein-westfälischen Beckum steht das erste Wohnhaus Deutschlands, das im 3D-Druck-Verfahren entstanden ist. Zentimeter für Zentimeter trug der digital gesteuerte Roboterarm aus einer Düse Spezialzement auf – einen Quadratmeter Wand in fünf Minuten. Nach nur acht Monaten Bauzeit stand das Pilotprojekt, welches das Land Nordrhein-Westfalen im Förderprogramm „Innovatives Bauen“ finanziell unterstützt hat.

Das zweigeschossige Einfamilienhaus ist mit seiner Smart-Home-Ausstattung und der Erdwärmepumpe auch technisch auf dem neuesten Stand. Zukunftsfähig macht es zudem der vorausschauende Einsatz von Fränkische-Elektroinstallationsrohren. Die Leerrohre schützen empfindliche Strom- und Datenleitungen und gewährleisten gleichzeitig eine zukunftssichere Elektroinstallation.

Damit die Bewohner des gedruckten Hauses auf technische Neuerungen oder Nutzungsänderungen einzelner Räume bestmöglich vorbereitet sind, verlegten die Experten der beauftragten Firma Elektro Kälte Tapmeier Rohre mit einem größeren Durchmesser von 25 mm. Gleichzeitig zogen sie Erdkabel zu einem geplanten Carport, um eine Ladestation für ein E-Auto schnell und kosteneffizient nachrüsten zu können. Außerdem legten sie für eine Photovoltaik-Anlage ein UV-geschütztes Leerrohr auf das Dach.

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