Zentrale, große Schaltschrankfelder

Zentrale, große Schaltschrankfelder. Klassische Ein-/Ausgangskarten, steckbar, verdrahtet. Mischdatenpunkte und vieles mehr. Das soll sich mit dem „powerIO“-System ändern. (Quelle: PowerIO)

Das „powerIO“-System soll eine effizientere Steuerung, ein besseres Monitoring sowie eine sicherere Betriebsführung als bisherige konventionelle Systeme ermöglichen. Es ist kompatibel mit jeder ethernetfähigen SPS, DDC oder GLT und somit unabhängig von Regelungssystem- Anbietern. Das Installationssystem bietet eine hohe Kompatibilität mit Sensoren und Aktoren der führenden Hersteller und ist um gängige Protokolle erweiterbar. Das System setzt sich im Wesentlichen aus drei Teilen zusammen:

  • „powerIO“-Line: Eine Leitung, die gleichermaßen Kommunikation per Ethernet (TCP/IP) sowie Leistung (230 V) überträgt. So können Informationen übermittelt und Sensoren/Aktoren über lange Strecken mit Leistung versorgt werden. Einzelbohrungen machen ein Brandschott überflüssig. Der Überspannungsschutz beim Verlassen des Gebäudes wird mit nur noch einer Leitung deutlich günstiger.
  • „powerIO“-Box - das Herzsstück: Die „powerIO“-Line verbindet die „powerIO“-Boxen. Mit den Boxen können in der Standardausführung bis zu 20 kommunikative Sensoren und Aktoren über kurze Strecken mit standardisierten Industrie-M12-Steckverbindungen angeschlossen werden. Dies ist einfach, effizient und in Zeiten des Fachkräftemangels eine große Erleichterung. Der direkte Anschluss von 230-V- bzw. 24-V-Verbrauchern reduziert die Leistungselektronik deutlich. Schaltschränke schrumpfen so auf ein Minimum.
  • „powerIO“-App: Das Smartphone wird durch die App zum Messgerät. Damit haben Anwender die Kontrolle über die kommunikative Sensorik. Sie können herstellerübergreifend Geräte in Betrieb nehmen und testen. Über die Verbindung per Bluetooth oder WLAN sind der Handeingriff und verschiedene Servicefunktionen möglich. Bedienbarkeit über die Weboberfläche sowie eine Einbindung in das LAN des Gebäudes sind ebenfalls jederzeit gegeben. Die App-Entwicklung erfolgte durch die hauseigene IT. So sind kurze Wege und eine große Flexibilität gewährleistet.
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