Benchmark der am Markt angebotenen Systeme

i der Vorplanung hat sich Kreutzpointner nach intensivem Auswahl- und Testprozess für Eplan Preplanning entschieden

i der Vorplanung hat sich Kreutzpointner nach intensivem Auswahl- und Testprozess für Eplan Preplanning entschieden (Quelle: Kreutzpointner Gruppe)

Der Schaltanlagenbau – mit Eplan Electric P8 – gehört zum Leistungsumfang der Kreutzpointner Gruppe

Der Schaltanlagenbau – mit Eplan Electric P8 – gehört zum Leistungsumfang der Kreutzpointner Gruppe (Quelle: Kreutzpointner Gruppe)

Da die Elektrotechnik-Planer von Kreutzpointner abteilungsübergreifend seit Jahren Eplan Electric P8 einsetzen, lag es nahe, sich für Eplan Preplanning als die am besten passende Softwarelösung zu entscheiden. Aber so einfach haben es sich die Verantwortlichen nicht gemacht. A. Achleitner: „Diese Entscheidung ist aus unserer Sicht von großer Tragweite. Und wir wollten nicht nur das am besten passende, sondern grundsätzlich das beste System für diese Aufgabe einsetzen.“

Da kein Zeitdruck herrschte, identifizierte Johannes Krittl, Integrationsplaner und verantwortlich für das Team um die MSR-Technik, fünf führende Systeme für die Gebäudeautomation-Vorplanung: „Wir haben diese Systeme zunächst nach vorab definierten Kriterien umfassend bewertet und dann auch in der Praxis getestet.“ J. Krittl nennt Beispiele: „Listenexporte sind für uns ein wichtiges Thema. Wir müssen sehr schnell Kabellisten, Datenpunktlisten, etc. liefern können. Dabei ist es wichtig, die Daten sehr schnell und in guter Qualität bereitzustellen.“

Systemauswahl nicht leicht gemacht

Der gesamte Bewertungsprozess dauerte knapp zwei Jahre und ergab kein ganz klares Bild: „Wir haben schon stark auf Eplan geschaut, weil wir bereits P8 einsetzen und das Kriterium der Durchgängigkeit am besten erfüllt wird. Aber wir stellen wirklich hohe Ansprüche, schon weil wir seit 2015 in der Gebäudeautomation verstärkt unterwegs sind.“ Als Kreutzpointner mit dem Benchmarking begann, fehlten bei Eplan Preplanning noch einige Funktionen, die für das Unternehmen relevant waren. „Das haben wir angesprochen und Eplan hat ein klares Commitment abgegeben, diese Themen in der Entwicklung zu adressieren. Nach einem Jahr waren sieben der zehn Punkte, die wir angesprochen hatten, abgearbeitet und zwei weitere in Arbeit. Auf dieser Grundlage fiel uns die Entscheidung für Eplan leicht“, erklärt J. Krittl.

Bei der Implementierung von Eplan Preplanning arbeitete das Team von Kreutzpointner intensiv mit Eplan-Consultants zusammen. J. Krittl: „Weil Eplan mehr aus der Industrie- als aus der Gebäudeautomation kommt, gab es noch keine Makros und Vorlagen, die wir nutzen konnten. Hier haben wir noch einmal Zeit investiert und das hat sich gelohnt, zumal uns Eplan wirklich gut unterstützt hat. In Kürze wird es von Eplan auch Vorlage- und Musterprojekte auf Basis der VDI-Richtlinie 3814 geben, die gut aufbereitet sind. Das wird den Anwendern den Ein- und Umstieg erleichtern.“

2 / 3

Ähnliche Beiträge