Gebäudeautomatisierung als Schlüsselrolle

Abbildung von Masterplan Wiloparks

Rund 300 Mio. € hat die Wilo-Gruppe in den Standort Dortmund investiert: Der Wilopark umfasst eine hochmoderne digitale Smart Factory, das Bürogebäude „Pioneer Cube“, ein Kundenservicecenter, die Produktentwicklung und weitere Einrichtungen (Quelle: Wilo Gruppe, Hermes Systeme GmbH)

„Damit sämtliche Daten zuverlässig und konsistent zur Verfügung stehen, setzen wir auf eine voll integrierte Automatisierungslösung und objektorientierte Programmierung“, erklärt Hermes-Projektleiter C. Nölker. „Unser Kunde erwartet Zuverlässigkeit und wir erwarten dasselbe von der von uns verbauten Hardware. Das ist einer der Hauptgründe, weshalb wir auf Wago setzen.“ Im Wilopark ist die komplette Steuerungsebene mit Wago-Produkten realisiert: Hermes hat insgesamt 125 Controller PFC200 aus dem modularen Wago-IO-System integriert. „Die Vielzahl an unterstützten Protokollen ist der nächste Punkt, der offenkundig und eindeutig für die Steuerungen von Wago spricht“, ergänzt C. Nölker. Damit meistert die Hardware eine der größten Herausforderungen in der GLT des Pumpenherstellers: Die Sensoren und Aktoren können über gut ein Dutzend unterschiedlicher Schnittstellen, wie Modbus TCP, Modbus RTU oder Bacnet, unter einem Höchstmaß an Flexibilität an die Controller angebunden werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Gebäudeautomatisierung liegt im systematischen Maintenance-Management: Die aus den Datenpunkten generierten Betriebs- und Diagnosedaten können durch das übergeordnete Leitsystem als Störmeldungen ausgegeben werden. Dank dieser aufgeschalteten Störmeldungen kann die Haustechnik heute viel effizienter für eine gleichbleibend hohe Qualität des Arbeitsumfelds und des Raumklimas sorgen.

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