Fazit zur IoT-basierten Lösung für Gebäude- u. Energiemanagement

Symbolbild zum Thema. Mit der webbasierten Konfigurationssoftware Emalytics View hat der Nutzer stets alle Daten im Blick und kann bei entsprechender Autorisierung direkt in den Prozess eingreifen.

Mit der webbasierten Konfigurationssoftware Emalytics View hat der Nutzer stets alle Daten im Blick und kann bei entsprechender Autorisierung direkt in den Prozess eingreifen. (Quelle: Phoenix Contact Deutschland GmbH)

Das Gebäudemanagementsystem Emalytics stellt IoT-Technologien und Lösungen bereit, die erst durch die Digitalisierung umgesetzt werden konnten. Auf diese Weise lassen sich transparente und zugriffssichere Gebäude realisieren, welche der Anwender flexibel an sich verändernde Use ­Cases anpassen kann. Mit umfänglichen Security-Konzepten, Bibliotheken für HKL-Gewerke und individuellen Visualisierungen sowie der IoT-Steuerung ILC 2050 BI bietet das IoT-Framework ein abgerundetes Portfolio für die Gebäudeautomation. Die offene Anbindung aller gängigen ­Protokolle der Gebäudetechnik ermöglicht ein flexibles und zukunftssicheres Gebäudemanagement. Außerdem lassen sich Applikationen verwirklichen, die zu neuen Ertrags- und Geschäftsfeldern führen. Ziel ist stets der nachhaltig günstigere Betrieb von Gebäuden.

Steuerung speziell für die Gebäudeautomation

Mit der Steuerung ILC 2050 BI lassen sich unterschiedliche Gewerke in der Dateninfrastruktur sowie in Datenzentren und verteilten Liegenschaften automatisieren. Das Gerät, das über eine Vielzahl von Schnittstellen verfügt, unterstützt alle relevanten Protokolle wie Bacnet, Modbus, KNX, LON, M-Bus, Dali und Enocean. Durch die Normierung der verschiedenen Datentypen ermöglicht das integrierte IoT-Framework Emalytics eine IoT-basierte Automation. Sensoren und Aktoren werden unabhängig vom jeweiligen Hersteller und verwendeten Kommunikationsstandard einfach in die Lösung eingebunden. Das IO-Portfolio der Produktfamilie Inline erlaubt die funktionale Erweiterung des ILC 2050 BI. Die Steuerungsapplikation wird mit einem grafischen Entwicklungswerkzeug programmiert, wobei sich komplexe Applikationen per Drag-and-drop zusammenstellen lassen.

Frank Horstmann, B. Sc., ist Mitarbeiter im Global Industry Management Building Technology & Energy Efficiency bei der Phoenix Contact Deutschland GmbH in Blomberg.
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