Bibliothek zur Umsetzung gebäudespezifischer Applikationen

Symbolbild zum Thema. In Emalytics View können Prozessdaten wahlweise mit 3D-Objekten oder als Anlagenschemata dargestellt werden.

In Emalytics View können Prozessdaten wahlweise mit 3D-Objekten oder als Anlagenschemata dargestellt werden. (Quelle: Phoenix Contact Deutschland GmbH)

Neben der Unterstützung zahlreicher Protokolle und Schnittstellen müssen die über sie weitergeleiteten sensiblen Daten sowie die Prozesse durch Security-Konzepte vor unbefugten Zugriffen aus dem Netz geschützt werden. Hier stellt Emalytics eine umfangreiche Benutzerverwaltung mit einem Rollen- und Rechtemanagement zur Verfügung.

Damit lassen sich Rechte sowohl für einzelne Anwender als auch Benutzergruppen gezielt vergeben. Der Datenaustausch sowie der Zugriff auf die Webvisualisierung Emalytics View werden ebenfalls über Zertifikate abgesichert.

Um Applikationen einfacher und wirtschaftlicher erstellen zu können, bietet Phoenix Contact für Emalytics Automation eine HKL-Bibliothek (Heizung, Klima, Lüftung) zur Umsetzung gebäudespezifischer Gewerke an. Mit den Bausteinen lassen sich schnell individuelle Lösungen ausführen, die genau auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt sind. Werden spezielle Funktionen benötigt, kann der Anwender in der Programmiersprache Java weitere Komponenten entwickeln.

Ergänzend dazu umfasst das Tool Emalytics View passende Visualisierungsobjekte, die der Anwender ohne Programmierkenntnisse für seine Applikation zusammenstellen kann. Die mitgelieferte Bibliothek beinhaltet 2D- und 3D-Grafiken, die sich einfach per Drag-and-drop mit den Prozessdaten verknüpfen lassen. So entstehen aussagekräftige Prozessbilder für die Anlagensteuerung und es können auf Basis der Daten umfassende Analysen durch ­geführt werden. Emalytics View setzt auf Standardtechnologien wie HTML 5, CSS (Cascading Style Sheets) sowie Java Script auf und erlaubt ein komfortables webbasiertes Arbeiten auch mit mobilen Endgeräten.

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