Symbolbild zum Thema Gebäudemanagement

(Quelle:Phoenix Contact)

„Unsere Leidenschaft sind elektrische Anlagen“ – mit dieser Botschaft werden die User auf der Homepage der Vrielmann GmbH begrüßt. 1976 als Einmannbetrieb in Nordhorn gegründet, hat sich das stetig wachsende Unternehmen branchenübergreifend als zuverlässiger Partner für die Planung, Fertigung und Installation sowie Wartung und Instandhaltung elektrischer Anlagen etabliert. Die mittlerweile 120 Mitarbeiter bieten den Anwendern vielfältige Leistungen in der Elektrotechnik sowie im Bereich Energiemanagement und Elektromobilität, die beide zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Auf Basis der individuellen Kundenbedürfnisse entwickeln die Geschäftsführer Heiko Ensink und Robert Vrielmann gemeinsam mit ihrem Team optimale Lösungen für Schaltanlagen, Trafostationen, Steuerungstechnik, Ladestationen, Automation und Energieeffizienz. Kevin ten Winkel, als Projektmanager bei Vrielmann tätig, erzählt: „Angefangen in einer Garage ist das Unternehmen jetzt schon seit 45 Jahren am Markt aktiv – zunächst klassisch im Schaltanlagenbau. Aber wir haben uns schnell weiterentwickelt und spezialisiert. Elektrische Anlagen – egal ob Klein-, Nieder- oder Hochspannung bis zu 36 000 V – bilden unser Kerngeschäft. Aufgrund des unternehmerischen Erfolgs und den daraus resultierenden steigenden Mitarbeiterzahlen war klar, dass es Zeit für einen räumlichen Neuanfang wird.“

Umplanung auf ein digitales Gebäudemanagement

2017 fiel daher der Entschluss, auf der grünen Wiese ein neues, großes Büro- und Fertigungsgebäude zu errichten. H. Ensink berichtet: „Wir haben die Planung tatsächlich mit einem leeren Blatt begonnen. Im ersten Schritt ging es nicht um das Gebäude, sondern um unsere Produktionsprozesse. Diese haben wir analysiert und daraus ein optimal an unsere Bedürfnisse angepasstes Gebäude konzipiert.“ Baubeginn war dann im Januar 2019. H. Ensink weiter: „Trotz der Bautätigkeiten sind wir flexibel geblieben. Das war unser Glück, denn anfangs hatten wir eine ganz andere Gebäudeautomatisierung geplant.“ Hier kommt Phoenix Contact ins Spiel.

Der Kontakt zum Blomberger Automatisierungsspezialisten bestand zunächst als Lieferant von Bauteilen für den Schaltanlagenbau und seit 2018 ebenfalls für das Thema Smart Building. So wurden die Nordhorner an den Standort von Phoenix Contact in Bad Pyrmont eingeladen. Bei dem neusten dort erstellten Gebäude handelt es sich um eines der digitalsten Bauwerke Deutschlands, das ein digitales Gebäudemanagement im laufenden Betrieb veranschaulicht.

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