Erreichung der Energieeffizienz-Klasse A

Abbildung von IoT-Controller ILC 2050 BI

Im Schaltschrank ist unter anderem der IoT-Controller ILC 2050 BI verbaut (Quelle: Phoenix Contact)

Abbildung von Kevin ten Winkel, Projektmanager bei Vrielmann

Kevin ten Winkel ist als Projektmanager bei Vrielmann tätig (Quelle: Phoenix Contact)

Nach dem Besuch in Bad Pyrmont haben sich die Vrielmann- Geschäftsführer für eine Neuentwicklung ihres Bauvorhabens entschieden. Das gesamte Gebäude wurde gemäß dem Smart-Building-Design-Konzept neu gestaltet. Hinter dem Begriff „Smart Building Design“ verbirgt sich eine 360-Grad-Betrachtung des Gebäudes. Bereits vor der Planung wird der komplette Lebenszyklus des Bauwerks nutzerzentriert berücksichtigt. Im Rahmen des Gebäudemanagements findet eine intelligente Verbindung der Gewerke und Anwendungen statt, um Silos zu vermeiden. Für Vrielmann ist so in enger Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro IGA Projektplan GmbH im Zuge der technischen Projektentwicklung ein intelligentes Gebäudemanagement inklusive eines umfangreichen Energiekonzepts entstanden. Wegen des hohen Automatisierungsgrads lässt sich das neue Gebäude nun intelligent bewirtschaften. Außerdem werden ein nachhaltiger und energieeffizienter Betrieb sowie die Energieeffizienz- Klasse A erreicht. Geschäftsführer H. Ensink erzählt: „Gemeinsam mit dem Neubau ist auch das Vrielmann-Team fachlich gewachsen. Mittlerweile gibt es eine ganze Abteilung, die sich um Energiemanagement und Gebäudeautomation kümmert.“

Wie schon erwähnt, umfasst das Konzept die vollständige Energieversorgung, die auf regenerativ erzeugter Energie basiert. Wo es sinnvoll ist, finden sich Photovoltaik sowie Wärmepumpen in der Gesamtlösung. Der hydraulische Abgleich der Wärmeübertrager der zum Heizen und Kühlen notwendigen Klimatisierung sorgt ebenso wie eine bedarfsgerechte Belüftungsregelung für eine ressourcenschonende und nachhaltige Bewirtschaftung des Gebäudes. Deren Nutzer profitieren von einem guten Raumklima sowie hohem Komfort. Die Integration der automatischen Trinkwasserüberwachung gemäß den Hygienerichtlinien rundet das Komforterlebnis ab. „Im neuen Gebäude nutzen wir Heiz-/Kühldecken“, berichtet H. Ensink. „Die Mitarbeiter können die Klimatisierung gemäß ihrem persönlichen Wohlbefinden anpassen.“

2 / 3

Ähnliche Beiträge