Abbildung von KNX-Wetterstation

(Quelle: Elsner)

Als Fassade wird eine Gruppe von Beschattungen wie Jalousien, Markisen oder Rollläden mit gleichen Automatikeinstellungen bezeichnet. Das könnten bei einem Einfamilienhaus zum Beispiel die vier Seiten des Gebäudes sein, plus eine separate Einstellung für den zurückgesetzten Bereich an der Terrasse.

Der Sonnensensor ist das Kernstück der Beschattung. Es gibt zwei Windancer-Modelle: Windancer KNX hat drei Sonnensensoren und meldet die Helligkeit aus Osten, Süden und Westen. Windancer KNX-GPS meldet den höchsten der drei Sensormesswerte. Den aktuellen Sonnenstand berechnet das Gerät aus Zeit und Position. Die Daten dafür liefert ein integrierter GPS-Empfänger. Ein Vorteil dieser Methode: Die Wetterstation kann die Beschattungen winkelgenau nach Höhe und Richtung der Sonne steuern. Die Lamellen werden also nur so weit geschlossen, dass keine direkte Sonne hereinscheint. Es kann sogar definiert werden, wie weit die Sonne in den Raum scheinen darf, wo also die Schattenkante auf dem Boden verlaufen soll.

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