Kommunikationsfähige Ladestationen

Die Gesamtlösung besteht aus allen notwendigen Komponenten zur Realisierung einer durchdachten und stabilen Ladeinfrastruktur. Natürlich kommen alle hierfür benötigten Komponenten aus einer Hand

Die Gesamtlösung besteht aus allen notwendigen Komponenten zur Realisierung einer durchdachten und stabilen Ladeinfrastruktur. Natürlich kommen alle hierfür benötigten Komponenten aus einer Hand (Quelle: Hager)

Strukturierte Verdrahtung und einfache Integration

Strukturierte Verdrahtung und einfache Integration (Quelle: Hager)

Das digitale Abrechnungssystem gibt jedem Nutzer einen Überblick über den individuellen Verbrauch (hier: System von „reev“)

Das digitale Abrechnungssystem gibt jedem Nutzer einen Überblick über den individuellen Verbrauch (hier: System von „reev“) (Quelle: Hager)

Die Wallbox „witty share“ mit bis zu 22 kW Ladeleistung und RFID-Identifizierung berechtigter Nutzer erfüllt die Voraussetzungen für eine DIN-ISO-15118-Kommunikation. Sie ist in zwei Versionen verfügbar: als „witty share Standard“ und als MessEG-konforme „witty share“. Den zugehörigen Lastmanager gibt es ebenfalls in zwei Varianten, beide für ein statisches oder dynamisches Lastmanagement: Als XEM510 steuert er bis zu zehn Ladepunkte für lokale Anwendungen ohne externe Abrechnung. Das Modell XEM520 kann bis zu 20 Ladepunkte steuern, ohne den Netzanschluss zu überlasten. Es ist zudem backend- und abrechnungsfähig. Mit laufenden Updates über das Backend bleibt „witty share“ immer aktuell. Für größere Anwendungen können beim statischen Lastmanagement mehrere Lastmanager parallel installiert und somit mehr als 20 Ladestationen geregelt werden.

Teilen sich mehrere Nutzer eine Ladestation, kommt die eichrechtskonforme Ausführung für eine exakte Abrechnung zum Einsatz. Das System kommuniziert auf OCPP-Basis und funktioniert mit allen gängigen Abrechnungssystemen. Damit eignet es sich für Mieterstrommodelle oder zur Abrechnung von Firmenfahrzeugen.

Auch in puncto Montagefreundlichkeit überzeugt „witty share“: Dank rückseitigem Kabelkanal ist die Leitungseinführung aus allen Richtungen gut umsetzbar, der großzügig bemessene Anschlussbereich und massive Steckklemmen vereinfachen das Anbringen der Leitungen und nicht zuletzt ist die Absicherung dank der integrierten DC-Fehlerstromerkennung mit einem kompakten FI/LSSchalter Typ A kostengünstig und platzsparend.

Dem Einsatzzweck entsprechend ist „witty share“ robust konstruiert: Das IP55-Gehäuse ist spritzwassergeschützt, schlag- und bruchfest nach IK10, wetterbeständig und damit auch für den „ungeschützten“ Einsatz im Freien geeignet.

Fazit

Mit „witty share“ hat Hager in Kombination mit seiner Technikzentrale inklusive Lastmanagementfeld samt Lastmanager und dem Stromschienensystem „unibar M“ eine Komplettlösung entwickelt, die alles bietet, um zukunftsfähige Ladeinfrastrukturen zu installieren.

Johannes Klag
2 / 2

Ähnliche Beiträge