Modularer Ansatz für maximale Energieeffizienz

(Quelle: Copa-Data)

Weiz ist Teil der Energieregion Weiz-Gleisdorf, die bis 2050 mehr Energie generieren will als sie verbraucht. Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es umfangreicher Maßnahmen. Das Innovationszentrum W.E.I.Z. berät als amtlich anerkannte Energieagentur des Landes Steiermark Unternehmen und Privatpersonen zum sinnvollen und energieeffizienten Umgang mit Energie ohne allzu hohe Investitionen. Um die Wirksamkeit der ergriffenen Energieeffizienzmaßnahmen besser kontrollieren zu können, setzt das Innovationszentrum in Kooperation mit dem Wirtschaftsraum Weiz – St. Ruprecht/Raab auf ein Visualisierungssystem auf Basis der Softwareplattform „ zenon“ von Copa-Data. Das von Varicon umgesetzte System ermöglicht dank der Erweiterungsfähigkeit von „zenon“ die Integration der kommunalen Einrichtungen und externer Kunden.

Mit gutem Beispiel voran

Das Innovationszentrum W.E.I.Z berät nicht nur in Energiefragen, sondern sieht sich auch selbst als Versuchsplattform und Testfeld für Energie- und Klimaschutzprojekte. Da es in dieser Region nicht möglich ist, ausreichend Energie über Wind- und Wasserkraft zu gewinnen, setzt das Innovationszentrum vor allem auf Solarenergie. Auf allen vier Gebäuden sind Photovoltaikanlagen installiert.

In dem Gebäudekomplex finden sich auf rund 7.000 m2 Nutzfläche neben Bildungs- und Forschungseinrichtungen diverse Start-up-Unternehmen. Viele von ihnen streben ebenfalls Klimaneutralität an, betätigen sich in der Energie- und Umwelttechnik und arbeiten eng mit Bildungsinstituten zusammen. „In solchen Projekten agieren wir als Vermittler für die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Projektteilnehmern sowie für Förderprojekte, die wir oft als Anwender in Form von Pilot- und Demonstrationsprojekten auch gleich im Haus umsetzen“, berichtet Franz Kern, Gründungsgeschäftsführer und Energieexperte des W.E.I.Z.

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